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Die Pistenbully-Jägerin

Die Bündnerin Mariella Cotti kandidiert für den Titel Schweizer Jägerin 2018 - 2020, der Mitte Januar vergeben wird. Als leidenschaftliche Jägerin liebt sie die Natur, aber auch grosse Maschinen haben es ihr angetan. Im Winter fährt sie hauptberuflich Pistenbully.

Südostschweiz
04.01.18 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Mariella Cotti im Studio mit RSO-Moderatorin Zoé Chastan.
Mariella Cotti im Studio mit RSO-Moderatorin Zoé Chastan.
MARCO HARTMANN

Sie möchte den Zauber der Jagd als Schweizer Jägerin während der zweijährigen Amtszeit weitergeben, meint Mariella Cotti in einem Interview mit Radio Südostschweiz. Freunde und Familie hätten sie von einer Anmeldung zur Wahl zur Schweizer Jägerin überzeugt. Gegen zehn andere Kandidatinnen konkurriert sie jetzt in einem Online-Voting um den Einzug in die Endrunde.

Eine Person aus dem Voting und drei weitere, die bereits von einer Jury auf Grund eines Motivationsschreibens ins Finale gewählt wurden, treten anschliessend gegeneinander an. Allesamt müssen sie sich einer Fachjury stellen und werden interviewt. Am 17. Februar 2018 hat dann die Gewinnerin an der Messe «Fischen Jagen Schiessen» ihren ersten grossen Auftritt.

Möglichst viel vom toten Tier verwerten

Die Jagd ist für Cotii eine Passion. Sie hat grosse Ehrfurcht vor den Tieren und versucht, möglichst viel vom toten Wild zu verwerten. Aus dem Fett stellt sie darum Salben und Seifen her und aus dem Fell kreiert sie eigene Kleidungsstücke und Accessoires.

Mariella Cotti ist aber nicht nur Jägerin aus Leidenschaft, sondern sie liebt auch grosse Maschinen. Diese Faszination begleite sie schon seit ihrer Ausbildung zur Landwirtin, sagt die 29-Jährige. Als sie das erste Mal in einem Pistenbully sass, war das eher aus Spass. Schnell wurde daraus aber ernst – und nun ist sie bereits seit neun Jahren jeden Winter als Pistenbully-Fahrerin unterwegs.

Das Online Voting zur Schweizer Jägerin des Jahres läuft noch bis zum 6. Januar 2018. Neben Mariella Cotti kandidieren vier weitere Bündnerinnen für den Titel. Hier geht’s zur Abstimmung.

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SO schreibt:
"Mariella Cotti liebt die Natur, ABER sie ist leidenschaftliche Jägerin, auch grosse Maschinen haben es ihr angetan: im Winter fährt sie hauptberuflich Pistenbully."
Multiumweltfreundlich finde ich das.
Falls die SO nun analog nachdoppeln würde "Trump liebt die Natur", würde ich das nicht für Fake News halten, sondern für Qualitätsjournalismus.
Siehe Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/stars-sternli/2017-12-06/buendner-jaegeri…
Da fehlen mir dann nur noch GRF-Sprüche wie beispielsweise von Ex-Schweiz Tourismus-CEO Jürg Schmid (ja der, den der Bundesrat honorarmässig zurückpfeifen musste damals)
https://www.blick.ch/news/wirtschaft/425000-franken-salaer-weil-der-bun…
wie "Greifen wir wieder öfters nach den Sternen. Wenn wir sie verfehlen, dann sind wir ja immer noch im Himmel." (SO 4.1.2018 Seite 2), was mich erinnert an den "Slogan" seines Vorgängers Marcel Friberg: "Wer die Tore schiesst, ist unwesentlich, wichtig ist nur, dass wir Tore schiessen."
und mich verdutzt: Denn "nach den Sternen greifen" würde für mich ja eher das bedeuten, was ich von GRF nicht sehe: Turnaround/Nachhaltigkeit.
http://tourismus-handicap.webnode.com/
Mein Alltag ist weder "Sterne" noch "Himmel", eher Hölle, was die "Grinser" auf Seite 2 (SO 4.1.2018) offenbar nicht von ihrer Selbstzufriedenheit abzulassen veranlassen vermag, nun, sie selbst dürften kaum darben.

SO schreibt:
"Mariella Cotti liebt die Natur, ABER sie ist leidenschaftliche Jägerin, auch grosse Maschinen haben es ihr angetan: im Winter fährt sie hauptberuflich Pistenbully."
Multiumweltfreundlich finde ich das.
Falls die SO nun analog nachdoppeln würde "Trump liebt die Natur", würde ich das nicht für Fake News halten, sondern für Qualitätsjournalismus.
Siehe Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/stars-sternli/2017-12-06/buendner-jaegeri…

Da fehlen mir dann nur noch GRF-Sprüche wie beispielsweise von Ex-Schweiz Tourismus- CEO Jürg Schmid (ja der, den der Bundesrat honorarmässig zurückpfeifen musste damals)
https://www.blick.ch/news/wirtschaft/425000-franken-salaer-weil-der-bun…
wie "Greifen wir wieder öfters nach den Sternen. Wenn wir sie verfehlen, dann sind wir ja immer noch im Himmel." (SO 4.1.2018 Seite 2), was mich erinnert an den "Slogan" seines Vorgängers Marcel Friberg: ""Wer die Tore schiesst, ist unwesentlich, wichtig ist nur, dass wir Tore schiessen."
und mich verdutzt: Denn "nach den Sternen greifen" würde für mich ja eher das bedeuten, was ich von GRF null sehe: Turnaround/Nachhaltigkeit.
http://tourismus-handicap.webnode.com/
Mein Alltag ist weder "Sterne" noch "Himmel", eher Hölle, was die "Grinser" auf Seite 2 (SO 4.1.2018) offenbar nicht von ihrer Selbstzufriedenheit abzulassen veranlassen vermag, nun, sie selbst dürften kaum darben.

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