Die Bauarbeiten am «Eisball» beginnen
In diesen Tagen beginnen die Bauarbeiten der neuen Sportanlagen in Chur. Das Projekt «Eisball» wird etappenweise umgesetzt.
In diesen Tagen beginnen die Bauarbeiten der neuen Sportanlagen in Chur. Das Projekt «Eisball» wird etappenweise umgesetzt.
Vor rund zwei Jahren hat das Churer Stimmvolk einem Bruttokredit für die Erneuerung der Sportanlagen in den Bereichen Rasen- und Eissport auf der Oberen Au zugestimmt. Nun beginnen die Bauarbeiten und somit die Umsetzung des Projekts «Eisball», wie es in einer Mitteilung heisst.
Die Baustelle sei bereits weiträumig abgesperrt worden, wodurch der gesamte westliche Teil zum Thomas Domenig Stadion sowohl für Fahrzeuge als auch für den Fuss- und Veloverkehr nicht mehr passierbar sei. Für Fussgänger und Velofahrer führe aber ein neuer Weg zwischen dem Hallenstadion und dem Aussenseisfeld zu den Sportstätten, zur Rheinpromenade sowie zum Sportrestaurant Obere Au.
In mehreren Etappen
Bis spätestens Ende Mai 2021 soll laut Zeitplan der Rohbau stehen. Die drei Naturrasenfelder für den Rasensport sollten bis nach den Sommerferien 2021 bereit sein und die Trainingshalle fürs Eishockey und das Eiskunstlaufen mit integrierter Fitnesszone für den Leistungssport sollen bis Ende 2021 fertiggestellt werden. Zudem sei die Inbetriebnahme des Tribünengebäudes und zweier weiterer Naturrasenfelder für Februar 2025 geplant.
Grund für die etappenweise Umsetzung ist die Situation rund um die Reithalle Chur AG, wie es weiter heisst. Denn bis zum Auslaufen des Baurechts im Jahr 2023 verbleibe die Reithalle auf der Oberen Au.
Projekt als Meilenstein
Das Projekt «Eisball» ging im Rahmen eines Gesamtleistungswettbewerbs als Sieger hervor. Vor rund einem Jahr unterzeichneten dann die Stadt Chur und die Firma HRS Real Estate AG den Totalunternehmer-Werkvertrag.
Mitte Mai 2020 folgte die Eingabe des Baugesuchs, in welchem verschiedene Anpassungen enthalten waren, wie es heisst. Die Dachfläche wurde vergrössert, die Tribüne verglast und ein zusätzlicher Raum eingeplant. Zudem wurden alle Garderoben so angepasst, dass sie dem Standard der 1. Liga entsprechen. Trotz der Anpassungen blieben die Investitionskosten gleich. (paa)
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