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Nachhaltigkeit trotz kleinem Budget

Fachhochschule
Graubünden
25.02.20 - 09:00 Uhr

An der Fachhochschule Graubünden wird ausgebildet und geforscht. Über 2000 Studierende besuchen Bachelor-, Master- und Weiterbildungsstudiengänge. In diesem Blog geben Studierende, Dozierende und Mitarbeitende Einblicke in den Hochschulalltag und in Themen, welche sie gerade beschäftigen.

Mit einem kleinen Budget nachhaltig zu Leben nicht so schwer, wie man vielleicht denkt. Mit einer nachhaltigen Lebensweise spart man sogar Geld.

Die Nachhaltigkeitswoche Chur wird von Studierenden der FH Graubünden und der Pädagogischen Hochschule Graubünden organisiert, die ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit beitragen wollen. Es geht in dieser Woche darum, miteinander Neues zu lernen und Spass am Thema Nachhaltigkeit zu haben. Nachhaltig zu leben scheint nicht immer einfach zu sein. Doch es sind die kleinen Sachen, die auch als Studentin oder Student umsetzbar sind, welche schlussendlich einen grossen Einfluss auf unsere Umwelt haben. Nur wenn alle ihren, wenn auch kleinen, Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, kommen wir weiter.

Reuse, Reduce, Recycle

Mit ein paar einfachen Tricks rund um Reuse, Reduce, Recyle (Wiederverwenden, Reduzieren, Recyceln) lässt sich auch das Studierendenleben nachhaltiger gestalten.

  • Second-Hand-Kleidung ist nicht nur «In», sondern auch günstiger als neue Kleidung.
  • Bücher, die man nicht mehr braucht, weiterverkaufen. Oder wenn man ein Schulbuch braucht, bei den Studierenden vom oberen Semester nach den Büchern fragen.
  • Auf dem Balkon Gemüse und Kräuter anpflanzen oder einen Kompost mit Regenwürmern bauen.
  • Alte Kleidung nicht wegwerfen, sondern spenden oder an den jährlichen Kleidertausch des Student HUBs bringen.
  • Kaputte Kleidung lässt sich oft ganz einfach mit Nadel und Faden flicken oder zu etwas Neuem, das man wieder gerne trägt, umnähen.
  • Weniger Fleisch zu konsumieren ist nicht nur für die Umwelt, sondern auch für das Portemonnaie gut. Sich pflanzlich zu ernähren ist eine Umstellung, aber genauso vielfältig und schmackhaft. Und: Ursprünglich kommen alle Proteine von Pflanzen.
  • Für ein bisschen zusätzliches Geld kann man gebrauchte Ware, die man nicht mehr benötigt, aber noch in gutem Zustand ist, online (zum Beispiel auf Ricardo) verkaufen.
  • Benutze, was du bereits zu Hause hast: Leere Tomatensauce-Gläser können so zum Beispiel zu Einmachgläsern werden.
  • Lass dir auf dem Weg zur Schule oder Arbeit deinen wiederverwendbaren Kaffeebecher im Laden auffüllen. Manche Kaffees bieten sogar einen Discount, wenn du deinen eigenen Becher bringst.

Du möchtest mehr über das Thema Nachhaltigkeit erfahren und an spannenden Vorträgen und Workshops teilnehmen? Dann komm zwischen dem 9. Und 13. März 2020 an die Nachhaltigkeitswoche Chur. Das Programm findest du auf der Facebook-Seite der Nachhaltigkeitswoche Chur und auf Sustainability Week Switzerland.

Corina Mühle
Corina Mühle studiert Multimedia Production im 4. Semester und plant gemeinsam mit einigen Kolleginnen und Kollegen die Nachhaltigkeitswoche in Chur.

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