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Nadja Simmen: «Wir sind klein und hilflos gegenüber der Natur»

Wir stellen jede Woche einer regionalen Persönlichkeit vier Fragen. Normalerweise stehen nicht Beruf und die damit verbundenen Themen im Zentrum, sondern die private Seite. Heute machen wir eine Ausnahme: Wir fragen RSO-Reporterin Nadja Simmen, wie es für sie ist, im Bergell zu sein und über die Geschehnisse dort zu berichten.

Victoria
Sutter
07.09.17 - 11:40 Uhr
Ereignisse
RSO-Reporterin Nadja Simmen war in den letzten zwei Wochen ständig im Bergell.
RSO-Reporterin Nadja Simmen war in den letzten zwei Wochen ständig im Bergell.
YANIK BÜRKLI
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Den Titel und Weiteres finde ich unrealistisch. Die angeblich "kleinen und hilflosen" Zauberlehrlinge sind immerhin drauf und dran, dem Planeten, zumindest Fauna und Flora eher hundertprozentig den Garaus zu machen (das hätte keine andere Lebensform geschafft): Das sagt neben Koryphäe Donald Duck übrigens auch der Papst. Dass man dann zunehmend fassungslos vor den Ergebnissen der sogenannten "Schöpfungskronen" steht, na wen soll denn das noch wundern? Die Blauestäugigen?
Den letzten Satz finde den inhaltlich-thematischen Sinn auf den Klimaxkulminationsgipfel getrieben abgestürzt:
(Wenn der Katastrophen zu viele sind): "Da hilft nur eines: Handy weglegen, in die Natur gehen und sich etwas völlig anderem widmen…"
Welche Natur? Wer nicht erkennt, wie die Natur insbesondere kontaminierterweise denaturiert verschwindet, der mag so reden.

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