Ein Toter bei Unwettern in Südfrankreich
Bei den Unwettern im französischen Département Var ist am Sonntag ein Mensch ums Leben gekommen. Der Mann aus der Küstenstadt Fréjus an der Côte d'Azur sei vom Wasser mitgerissen worden und tot aufgefunden worden, teilte die Präfektur von Var am Sonntag mit.
Bei den Unwettern im französischen Département Var ist am Sonntag ein Mensch ums Leben gekommen. Der Mann aus der Küstenstadt Fréjus an der Côte d'Azur sei vom Wasser mitgerissen worden und tot aufgefunden worden, teilte die Präfektur von Var am Sonntag mit.
Eine weitere Person aus dem Dorf Saint-Paul-en-Forêt werde vermisst. Bei dem Verstorbenen handele es sich um einen Pferdestallbesitzer, der auf seine Tiere aufpassen wollte, als ihn die Fluten mit sich rissen, teilte die Präfektur mit. Er sei gegen 21.00 Uhr als vermisst gemeldet geworden. Zwei Stunden später sei seine Leiche gefunden worden.
Wegen schwerer Unwetterwarnungen galt am Sonntag in den Départements Var und Alpes-Maritimes die höchste Alarmstufe. Besonders betroffen waren die Küstengebiete an der französischen Riviera und dort vor allem die beiden beliebten Urlaubsorte Saint-Tropez und Sainte-Maxime und ihre Umgebung. Der Zugverkehr in der Region wurde teilweise eingestellt.
Sintflutartige Regenfälle hatten bereits vor einer Woche in den beiden Départements zu ungewöhnlich schweren Überschwemmungen geführt. Strassen verwandelten sich in Flüsse, Schienen wurden überflutet, hunderte Bewohner mussten ihre Häuser verlassen. Sechs Menschen starben. Noch immer gilt für knapp 150 Gemeinden der Notstand.
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