Neue Stimme für die Näfelser Fahrt
An der diesjährigen Näfelser Fahrt wir Peter Staub seinen Einstand als Fahrtsbrief-Verleser feiern. Er tritt die Nachfolge von Josef Schwitter an, der den Brief die vergangenen 20 Jahre lang verlas.
An der diesjährigen Näfelser Fahrt wir Peter Staub seinen Einstand als Fahrtsbrief-Verleser feiern. Er tritt die Nachfolge von Josef Schwitter an, der den Brief die vergangenen 20 Jahre lang verlas.
20 Jahre lang wurde der mittelalterliche Fahrtsbrief anlässlich der jährlichen Gedenkfeier zur Schlacht bei Näfels von Josef Schwitter vorgelesen. Am 2. April 2020 wird diese Ehre nun erstmals Schwitters Nachfolger, dem Geomatikingenieur Peter Staub, zuteil. Der Glarner Regierungsrat hat die Aufgabe des Fahrtsbrief-Verlesers nach Schwitters Rücktritt an seiner letzten Sitzung an den kantonalen Angestellten Staub vergeben, wie es in einer Mitteilung des Kantons heisst.
Der mittelalterliche Fahrtsbrief wird in Näfels verlesen. Er schildert den Hergang der Schlacht. Es werden auch alle in der Schlacht Gefallenen genannt. Der Ablauf des jährlich stattfindenden Gedenktags ist seit einem Landsgemeindebeschluss von 1835 genau geregelt. Am ersten Donnerstag im April erinnert die Gedenkfeier Näfelser Fahrt an die Schlacht bei Näfels, nach der sich die Glarner 1388 von den Habsburgern lösen konnten.
Als diesjähriger Fahrtsredner wurde Landamman Andrea Bettiga bestimmt, die Fahrtspredigt wird Dekan Pfarrer Peter Hofmann halten. (ofi)
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