Glarus unterstützt das Rote Kreuz
Damit das Schweizerische Rote Kreuz Soforthilfe zur Bewältigung der Coronakrise leisten kann, wird ein Beitrag von 20`000 Franken aus dem Glarner Sozialfonds geleistet. Das wurde an der Regierungsratssitzung vom Dienstag beschlossen.
Damit das Schweizerische Rote Kreuz Soforthilfe zur Bewältigung der Coronakrise leisten kann, wird ein Beitrag von 20`000 Franken aus dem Glarner Sozialfonds geleistet. Das wurde an der Regierungsratssitzung vom Dienstag beschlossen.
Verschiedene Rotkreuzgesellschaften haben das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) um Hilfe gebeten, wie es in einer Medienmitteilung heisst. So diejenigen von Bosnien, Moldawien, Honduras, El Salvador, Bolivien, Libanon, Ägypten, Nepal und Bhutan. Ziel ist es, diese Länder in der Bekämpfung des Coronavirus zu unterstützen und eine Ausbreitung zu verhindern.
Die Bevölkerung wird sensibilisiert, Freiwillige werden ausgebildet und Schutzausrüstungen wird beschafft. Ausserdem wird die Föderation in Genf und das Rote Kreuz in China während der Corona-Krise mit zwei Logistikern unterstützt, welche sich mit dem Einkauf knapper Güter wie Masken, Desinfektionsmittel und Schutzanzüge beschäftigen. Der Mittelbedarf beträgt aktuell rund eine halbe Million Franken.
Der Glarner Regierungsrat hat beschlossen, das SRK zu unterstützen. Er leistet einen Beitrag von 20'000 Franken aus dem Sozialfonds.
Gesundheit und Hygieneförderung sind Kernthemen des SRK und dies erlaubt dem Hilfswerk, auf bewährte Strukturen und Infrastrukturen zurückzugreifen. (abr)
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