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Bangladesch bringt rund 30 000 streunende Hunde aus der Hauptstadt

Bangladesch will rund 30 000 streunende Hunde mit Trucks aus der Hauptstadt Dhaka bringen. Zuvor hätten sich Einwohner über die steigende Zahl der Strassenhunde beschwert, erklärten die zuständigen Behörden das Vorhaben.

Agentur
sda
03.09.20 - 14:48 Uhr
Ereignisse
ARCHIV - Straßenhunde stehen in dem während der Coronavirus-Pandemie menschenleeren Bahnhof. Bangladesch will diese Tage rund 30.000 streunende Hunde mit Trucks aus der Hauptstadt Dhaka bringen. Foto: Shafayet Hossain Apollo/ZUMA Wire/dpa
ARCHIV - Straßenhunde stehen in dem während der Coronavirus-Pandemie menschenleeren Bahnhof. Bangladesch will diese Tage rund 30.000 streunende Hunde mit Trucks aus der Hauptstadt Dhaka bringen. Foto: Shafayet Hossain Apollo/ZUMA Wire/dpa
Keystone/ZUMA Wire/Shafayet Hossain Apollo

Um die Zahl streunender Hunde zu verringern, wurden die Tiere früher getötet. Seit 2015 ist diese Praxis gerichtlich verboten.

Gegen die Deportation der Hunde organisierten Tierschützer während der vergangenen Wochen mehrere Demonstrationen. Sie hielten dabei Banner mit den Aufschriften «Dog lives matter», «Vorsicht vor Menschen» und «Dhaka-Hunde gehören zu Dhaka» in die Höhe. Tierschützerin Rubaiya Ahmed sagte, dass die Behörden die Tiere besser kastrieren und gegen Tollwut impfen sollten.

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