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Frankfurter Buchmesse will «Signal der Hoffnung» senden

Mit einer Mischung aus Lesefest und Digitalangeboten will die Frankfurter Buchmesse auch im Corona-Jahr Autoren und Leser, Verlage und Händler zusammenbringen.

Agentur
sda
21.09.20 - 15:02 Uhr
Kultur
ARCHIV - Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse, spricht auf der Pressekonferenz der Buchmesse. Foto: Andreas Arnold/dpa
ARCHIV - Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse, spricht auf der Pressekonferenz der Buchmesse. Foto: Andreas Arnold/dpa
Keystone/dpa/Andreas Arnold

Nach der Absage der Hallenausstellung haben die Organisatoren am Dienstag das Programm der Sonderausgabe 2020 präsentiert. An der «Sonderausgabe» werden nach Angaben von Buchmessen-Direktor Juergen Boos zwischen 14. und 18. Oktober 2800 Aussteller aus rund 90 Ländern digital teilnehmen. Die Buchmesse wolle «Signale der Hoffnung senden», sagte Marketing-Chefin Katja Böhne.

In der Festhalle der Frankfurter Messe wird eine Bühne aufgebaut, auf der fünf Tage lang 60 Veranstaltungen zu erleben sind. 450 Zuschauer dürfen dem Hygieneplan zufolge nach Vorab-Registrierung live dabei sein, alle anderen können sich den Livestream im Internet ansehen.

Dazu kommen 77 Veranstaltungen an 35 Orten in der Stadt. Rund 120 Autoren lesen aus und diskutieren über ihre Werke. Wie viele Besucher zu diesem «Bookfest» zugelassen sind, hängt an den Bedingungen der jeweiligen Gastgeber, auch hierzu muss man sich vorher anmelden. Wer nicht nach Frankfurt kommen kann, präsentiert sich beim «Bookfest digital» im Netz.

Das Fachprogramm findet in diesem Jahr ausschliesslich digital statt. Für Rechtehändler wurde eine digitale Plattform eingerichtet.

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