×

Grossmut und die Grösse von Viren

Es braucht eine Kette von 500 Viren für die Breite eines menschlichen Haares. Und trotzdem treten sie der Menschheit gehörig auf die Füsse. Vielleicht macht diese Erkenntnis uns etwas bescheidener. Befolgen wir halt die Verhaltensregeln, die uns von eben diesen kleinen Biestern diktiert werden.

Gian Frigg
02.04.20 - 09:53 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
Zum Artikel:
Viren
Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.

Wer sind eigentlich die Sündenböcke welche diese kleinen Biester bis in die hintersten Alpentäler gebracht haben. Man kommt beinahe in Versuchung den Erzählungen der Verschwörungstheoretikern eher zu glauben, als das was uns von offizieller Seite vorgetragen wird. Sicher ist eines. Gebetsmühlenartig wurde bisher immer wieder von der Überalterung der Gesellschaft und vom Zusammenbruch des ganzen Pensionssystem gepredigt. Als 75-Jähriger bekommt man deswegen nahezu ein schlechtes Gewissen und trotzdem bin ich dankbar, für alle Jahre die ich Leben durfte. Ich sehe also keinen Grund die Löffel vorzeitig abzugeben. Aber. Entschleunigung würde allen, auch den Turbo’s, guttun. Wahrscheinlich geht nach der ersten überstandenen Welle der Pandemie, der Tanz auf dem Vulkan genau gleich weiter. Wie vorher. So als ob nichts gewesen wäre.
PS: Mit der Empfehlung «bleiben sie Daheim» habe ich einfach zu viel Zeit um an den Computer zu sitzen. Viel gescheiter wäre es die hier verschwendete Energie im Schrebergarten einzusetzen.

Der Artikel zum Coronavirus der Südostschweiz vom 4.03.20 auf Seite 21 sollte eigentlich auf der Frontseite stehen!!! U.A. steht, dass man nicht wisse, wie gefährlich das Coronavirus sei... und dass gem. einer Studie in Italien unter den tausenden von Toten NUR DREI Personen allein wegen des Coronavirus gestorben seien...

Es ist eh zu spät, denn der manipulierte Bundesrat hat die Selbstzerstörung in Alleinherrschaft Mitte März schon in Gang gesetzt...

Irrtum Herr Frigg:
Nicht die Viren diktieren die unsinnigen Verhaltensregeln, sondern der Bundesrat.
Nicht die Viren zerstören das Leben und die Existenz von Tausenden von Bürgern; es ist der Bundesrat.
Nicht die Viren lösen eine Inflation aus: Es ist der Bundesrat mit seinen unsinnigen Massnahmen...
Nicht die Viren versetzten fast die ganze Schweiz in eine Massenhysterie, Massenhypnose: Es ist der Bundesrat....
Nicht die Viren müssen für diesen Untergang verantwortlich gemacht werden, sondern der BUNDESRAT!

Mehr Kommentare anzeigen