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Umfahrung Sta. Maria

Schon wieder vertröstet man uns mit einer weiteren Orientierung, will man uns da zur Besinnung bringen? Die Orientierung am 8. August ähnelt sehr an eine historische Dorfführung mit Vertreter der Denkmalpflege und weiteren Vertreter des Kantons. Man kann nur hoffen, dass die Gemeinderäte/in, vollzählig und ohne wenn und aber teilnehmen, auch wenn sie abseits des Geschehens wohnen. Übrigens weisen die Strassenführungen gemäss «Mas-chalch» bzw. Südostschweiz nicht die gleiche Führung auf!

Rinaldo Salvett aus Sta.Maria

Rinaldo Salvett
17.06.20 - 11:09 Uhr
Leserbrief
Ort:
Sta,Maria
Zum Artikel:
Promotoren der Umfahrung verlieren die Geduld, Ausgabe vom 16. Juni
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Rinaldo Salvett schreibt:
Man kann nur hoffen, dass die Gemeinderäte/in, vollzählig und ohne wenn und aber teilnehmen, auch wenn sie abseits des Geschehens wohnen.
Ich schreibe:
Auch wenn sie abseits des Geschehens wohnen?
«Abseits», ist das dort, wo auf dem Foto die neue Linienführung markiert ist? Ist «Abseits» das Neue «mitten im Geschehen»? Wird die Umfahrung dann ihrerseits umfahren, untertunnelt, ge-bypass-ed, überdeckelt, galerie-siert (statt den Virus Verkehr einzudämmen, öffnet man ihm immer neue Schleusen) – gibt es letztendlich nirgendwo Entrinnen mehr: Nano-Abgase, Reifenabrieb und Lärm flächendeckend, in jedem Winkel: kein Leben, weder Schlafen noch Wachen mehr ohne Fremdbestimmung via Gehör und Lungen (Feinstaub, Corona, I can't breathe) ins körpereigene Stresssystem eindringend, invadierend: Und all das wohlgemerkt im Lande der (laut Marketing) «intakten Natur», des «Gesundheitstourismus», der Luftkurorte, des Klimaschutzes», wo die Einheimische selbst längst um Hilfe rufen wie in Schmitten – und wo denn nicht, trotzdem weitere 783 Millionen des Kantons für Strassenbau 2021-2024, man könnte meinen, Feuer sei mit Öl löschbar.
Siehe Kommentare:
https://www.beobachter.ch/strassenverkehr/tofflarm-laute-toffs-werden-z…
https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2020-06-13/hoechst-innovati…
https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2019-11-06/die-schmittener-war…
Wie ich seit Jahren mitteilte:
Verursacherprinzip (sollte gelten in einem Rechtsstaat) hiesse: Je mehr Sie selbst Abgase/Lärm produzieren, umso mehr sollten Sie an Orten wohnen wie der Kantonsstrasse durch Sta. Maria. Hingegen wenn Sie selbst zu Fuss, per Velo unterwegs sind und insbesondere wenn Sie Geschwächt/Leidend sind (Beispiel: Dauerkopfschmerzen), sollten Sie «abseits» (gemäss Formulierung Rinaldo Salvett) wohnen dürfen (was auch die Krankenwesenkostenexplosion lindert; für mich ein sekundärer Begriff, weil ich stets die Krankenwesenleidensexplosion vor Augen habe).
Rinaldo Salvett, statt ständig neues Land zu verbrauchen, neues Leid zu generieren, fordere ich Rückbau und Gesundung, statt Sucht-Ausweitung Entzug. Oder wie es ein Graffiti auf einem Pferdeherde-Plakat von Marlboro formulierte: «Zuerst denken, Leute! Die meisten Pferde rauchen nicht.»

Die Einwohner von Sta.Maria und Schmitten, haben wahrscheinlich auf die
einmischungen von einem Herr Reuss gewartet. Vor allem ist der kommentar wieder Ellen lang, mit "klammer auf, klammer zu,siehe meinen kommentar hier,siehe meinen kommentar da".Die meisten lesen ihre artikel meist nicht fertig, weil sie schlicht den faden verloren haben wegen den ellenlangen teils komischen ansichtenvon ihrer seitens. Sie Herr Reuss dürfen gerne in einer von beiden Gemeinden im Sommer wohnen. Ich habe habe Verwandte im Münstertal, darum weiss ich wie es da aussieht verkehrsmässig. Bleiben sie bei ihren Laubbläsern und Rega Helikoptern, die sie ja auch stören, vor allem in der nacht, obwohl die leben retten.