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Was ist, wenn der Glauben an Computer und CO2 versiegt?

Klimaveränderungen sitzen tief in der menschlichen Natur. Die Geschichte von Erwärmung und Abkühlung ist lang. Sie wurde von Generation zu Generation weiter gegeben. Beweise von einem Wandel sind überall anzutreffen, tief in der Erde, oben in der Alpenwelt, an den Ufern der Meere und Ozeane. Vor einigen Jahrzehnten gab es Indizien zu einer Abkühlung. Es folgten bis heute Hinweise auf eine Erwärmung.

Heute werden Computer mit Daten gefüttert und das lange Warten wie früher schmilzt auf wenige Minuten und schon kommt ein Klimamodell auf den Schirm wie es sogar in vierzig Jahren sein wird. Aber auch mit Computer können Klimamodelle nur gezeichnet werden, «so könnte es sein». Ist es nicht interessant festzustellen wie schon wenige Hinweise, bearbeitet mit Computer genügen um Menschen gläubig zu machen? Warum richtet sich die Politik darauf ein - «so könnte es sein»? Von der Geschichte her ist bekannt, warme, kältere und nasse Jahrzehnte lösen sich immer wieder ab. Der Klimawandel wird so vermittelt als stütze sich alles nur auf das CO2 ab, das muss man glauben ob wir wollen oder nicht. Es ist nicht erklärlich warum die vielen anderen Faktoren zurück behalten werden.

Was würde bei einer Versiegelung der Computer wohl passieren, wenn die nächsten vierzig Jahre nicht mehr auf aktualisierte Computer zugegriffen werden könnte? Wir müssten vierzig Jahre angestrengt warten bis Gewissheit besteht wohin die Reise mit dem Klima geht. Das Wetter würde man so nehmen wie es eben kommt. Die Politik ginge ohne Diskussion dem Tagesgeschäft nach. Die Klimademonstrationen würden auf null absacken. Demonstrationen gegen die Umweltverschmutzung zu Wasser, Boden und in der Luft würden die endlich Fahrt aufnehmen?

Max Matt
30.11.20 - 12:36 Uhr
Leserbrief
Ort:
Altstätten
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Sehr geehrter Herr Matt,
Es ist so wie Sie sagen ich gehe mit Ihnen völlig einig. Wie Sie sehr recht feststellen das Klima wird offenbar, wenn man Klimaforschern Gauben soll, nur durch den CO2 Gehalt der Atmosphäre bestimmt, eigentlich interessant wenn man bedenkt das CO2 nur mehr oder weniger 0,4 % der Weltatmosphäre ausmacht, welche, anderen unendlich vielen Faktoren die das Klima beeinflussen, werden in die Computermodelle eingespeist ?

Nö, es sind nur 0,04%! Und davon produziert Deutschland 2%. Wenn wir also jegliche Verbrennung einstellen, also nicht mehr fliegen, alle Kohlekraftwerke abstellen und die Industrie vernichten, werden 0,0008% weniger CO2 ausgestossen. Und China baut das dann in einem Jahr mit Kohlekraft wieder zu. Wir haben dann unsere Wirtschaft und Gesellschaft für NICHTS geopfert! Danke, Grüne. WÄHLT AFD!!!

Herr Matt
Philosophisch sagen Sie "Das Wetter würde man so nehmen wie es eben kommt"! Das Wetter schon, aber nicht das Klima.
Es ist bewiesen: Es wird wärmer und die Erwärmung wird immer rasanter! Und mitschuldig ist die menschengemachte CO2-Zunahme!
Vierzig Jahre abwarten und schauen was passiert ist reiner Selbstmord!

Herr Matt,

"immer rasanter"? Nö, Die Schlechtwetterkatastrophen nehmen weltweit ab (Quelle: ZDF). Die Medienberichte darüber nehmen zu. CO2 "mitschuldig"?? Nö! CO2 ist bereits zu 100% wirksam. Schließlich liegen über jedem m2 8 Kg! CO2. Das reicht, um die Bodenstrahlung im Weltall unsichtbar zu machen. Das ist eben gar nicht so wenig und recht vollkommen für den kompletten Strahlungsrückhalt. Die Absorptionsbanden liegen eben genau in der Abstrahlung der Erde. Wird es höher konzentriert, müsste es Energie mitbringen. Das wäre dann ein Perpetuum mobile. und das gibt's nicht. Die lokale! Erderwärmung hat klar andere Ursachen. Da ist die Zunahme der
Einstrahlung zu nennen. nicht, weil die Sonne stärker strahlt, sondern weil die Wolken (bewiesen!!) um 2% abgenommen haben. Wolken haben ein Albedo von 00,9, die Erde von 0,3. Die eingestrahlte Energie hat also um 6% zugenommen. Das muss wärmer werden. Wenn Sie sich ans Lagerfeuer begeben, muss ihre Oberfläche ebenfalls wärmer werden. oder liegt das etwa am CO2 des Lagerfeuers?? Bitte einfach mal den Hausvewrstand einschalten und die stets irrenden Computermodelle ignorieren. Bei denen wird auch unter Wolken wärmer (Wasserdampf = potentes Klimagas, korrekt). Jeder weiß aber, dass es kälter wird, wenn der Himmel sich zuzieht. Die Computermodelle müssen also zwangsläufig irren, da einfachste physikalische Zusammenhänge schlicht ignoriert werden. Und sowas nennt sich Wissenschaftler!!! Da ist ja jeder Astrologe mehr Wissenschaftler! (Ok, heißt ja auch Klimatologe).

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