Die Bündner GLP sucht einen neuen Präsidenten
Die GLP Graubünden braucht einen neuen Chef. Parteipräsident Gaudenz Bavier hat seinen Rücktritt angekündigt.
Die GLP Graubünden braucht einen neuen Chef. Parteipräsident Gaudenz Bavier hat seinen Rücktritt angekündigt.
Gaudenz Bavier, Präsident der GLP Graubünden, hat seinen Rücktritt angekündigt. Wie Bavier an der Mitgliederversammlung am Donnerstagabend in Fläsch sagte, wird er im kommenden Sommer im Präsidium von Swiss-Ski Einsitz nehmen. Er möchte sich vermehrt auf die Aufgaben innerhalb des kantonalen und nationalen Skiverbandes konzentrieren. Die Nachfolge des GLP-Parteipräsidenten wird in den kommenden Monaten geregelt. Ferner fassten die Mitglieder die Parolen zu den nationalen Abstimmungen vom 9. Februar.
Zur Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» hat die GLP Graubünden klar nein gesagt. Die Grünliberalen sind der Meinung, dass der Bund mit dem geltenden Wohnbauförderungsgesetz und dem «Fonds de Roulement» über genügend Mittel verfügt, um den Wohnbaugenossenschaften und gemeinnützigen Bauträgern in der Schweiz zinsgünstige, rückzahlbare Darlehen zu gewähren. Die Initiative sieht eine Verankerung des Vorkaufsrechts für Kantone und Gemeinden in der Bundesverfassung vor. Diesen Markteingriff erachten die Grünliberalen als nicht zielführend.
Zur Änderung des Strafgesetzbuches und des Militärstrafgesetzes (Diskriminierung und Aufruf zu Hass aufgrund der sexuellen Orientierung) hat die GLP hingegen die Ja-Parole beschlossen. Zum Baukredit von 24,5 Millionen Franken für die Sanierung des Planatahofs sagt die GLP Graubünden ebenfalls Ja.
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