Stadt New York lässt in Corona-Krise 300 Gefangene frei
In der Corona-Krise lässt die Stadt New York etwa 300 Gefangene frei. Dabei handle es sich um Insassen, die für kleinere und nicht-gewalttätige Vergehen einsitzen und deren Haftstrafe in weniger als einem Jahr ablaufen würde.
In der Corona-Krise lässt die Stadt New York etwa 300 Gefangene frei. Dabei handle es sich um Insassen, die für kleinere und nicht-gewalttätige Vergehen einsitzen und deren Haftstrafe in weniger als einem Jahr ablaufen würde.
Dies sei eine Massnahme, um die weitere Ausbreitung des Coronavirus auch in den Gefängnissen zu hemmen, sagte Bürgermeister Bill de Blasio am Dienstag. De Blasio zufolge hat die US-Ostküstenmetropole mit nun etwa 15'000 Infizierten ein Drittel aller Corona-Fälle in den USA.
New York ist mit Abstand am schwersten von der Krise betroffen. Mehr als 100 Menschen sind dort bereits gestorben. Alle nicht-überlebenswichtigen Unternehmen dürfen ihre Mitarbeiter nur noch von zu Hause aus arbeiten lassen - und die Bewohner des Bundesstaates sollen soweit wie möglich zu Hause bleiben. Restaurants, Bars, Schulen, Museen und Broadwayshows sind geschlossen.
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