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Sicherheitskräfte schützen über 100 Personen am WEF 2023

Rund 100 völkerrechtlich geschützte Personen müssen sich ab Montag in Davos frei und sicher am Weltwirtschaftsforum (WEF) bewegen können. Dafür sind Polizeibeamte und Militär im Einsatz.

Agentur
sda
13.01.23 - 11:30 Uhr
Politik
Tausende Sicherheitskräfte schützen den Austragungsort des Weltwirtschaftsforums (WEF) Davos GR. Über 100 völkerrechtliche geschützte Personen bewegen sich ab Montag hier.
Tausende Sicherheitskräfte schützen den Austragungsort des Weltwirtschaftsforums (WEF) Davos GR. Über 100 völkerrechtliche geschützte Personen bewegen sich ab Montag hier.
KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Die grössten Risiken seien Terrorismus, Cyberbedrohungen, Extremismus und der verbotene Nachrichtendienst, sagte der Sicherheitsverantwortliche und Kommandant der Kantonspolizei Graubünden Walter Schlegel am Freitag zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Jeglicher Verkehr nach Davos wird angehalten und kontrolliert. Den Luftraum sichert das Militär der Schweiz, Österreich und Italien. Rund 5000 Armeeangehörige sind mit allem im Einsatz, was zur Verfügung steht, erklärte der Divisionär und Kommandant der Territorialdivision 3 der Schweizer Armee Lucas Caduff am Freitag vor den Medien in Davos.

In und um Davos wurden Schutzzäune errichtet. Das Zwischengelände - also dort wo mögliche Gefahren über kleinere Fusswege drohen - überwacht die Armee mit Drohnen.

Karin Keller-Sutters Pläne für den bundesrätlichen WEF-Besuch

Während des WEF Davos einen Besuch abstatten wird unter anderem Bundesrätin Karin Keller-Sutter. Im Rahmen der Gewerblichen Winterkonferenz in Klosters war die Vorsteherin des Finanzdepartements bereits am Freitag in Graubünden, wo sie gegenüber TV Südostschweiz verriet, ob sie sich neben internationalen Politikern auch mit Vertreterinnen oder Vertretern der Bündner Regierung treffen werde: 

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