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Alles verloren in 90 Sekunden

Der EHC Arosa ist Wetzikon auch in Spiel 2 der 1.-Liga-Finalserie unterlegen. Nach dem 2:4 droht den Schanfiggern am Dienstag das Saisonende.

Südostschweiz
12.03.18 - 01:00 Uhr
Eishockey
Arosa-Trainer Marc Haueter gibt Anweisungen.
Arosa-Trainer Marc Haueter gibt Anweisungen.

EHC Arosa - EHC Wetzikon 2:4

Nach der 2:6-Niederlage am Donnerstag, 8. März, wollte der EHC Arosa die Halbfinalserie in der 1. Liga gegen den EHC Wetzikon am Samstag ausgleichen. Dieses Vorhaben schien zunächst aufzugehen: Mit 2:0 lag das Heimteam nach knapp acht Minuten vorne. Doch bei Spielmitte wendete sich das Blatt, respektive die Partie.

Bereits bei der der 2:6-Niederlage im Spiel 1 musste Arosa aufgrund mehrerer Verletzungen mit HCD-Elite-Junioren antreten. Und nach Captain Reto Amstutz erwischte es am Samstag nach 29 Spielminuten Andrin Kunz. Der Torhüter fällt mit einen Bänderriss für den Rest der Saison aus. Sven Salis übernahm.

Noch vor der zweiten Pause verkürzten die Gäste auf 1:2. Und nach der Partie war Arosas Coach Marc Haueter aufgebracht: «Der Head befand sich genau hinter dem Tor, hatte beste Sicht. Doch schliesslich entschied ein Linesman, der auf der blauen Linie stand.» Es ging um den Ausgleich, der die Partie in andere Bahnen lenkte. Arosa verlor die Übersicht, was Wetzikon ausnützte und innerhalb von 90 Sekunden aus dem 1:2-Rückstand eine 4:2-Führung machte.

Nach dem 2:6 und dem 2:4 liegt Arosa in der Best-of-5-Serie mit 0:2 zurück. Am Dienstag (20.15 Uhr) findet das dritte Spiel in Wetzikon statt. Und dieses entscheidet über die Fortsetzung der Serie – oder aber das Saisonende für Arosa.

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