×

Kerenzer-Rennen ist ausgebucht

Im Juni findet wieder das Kerenzerberg- Rennen statt. Zum ersten Mal konnten nicht alle Fahrzeug-Anmeldungen berücksichtigt werden.

Südostschweiz
03.03.20 - 04:30 Uhr
Mehr Sport
Auf der Erfolgsspur: Das Interesse der Teilnehmer am Kerenzerberg-Revival ist gross. Mit tiefen Eintrittspreisen hofft man auch auf viele Zuschauer.
Auf der Erfolgsspur: Das Interesse der Teilnehmer am Kerenzerberg-Revival ist gross. Mit tiefen Eintrittspreisen hofft man auch auf viele Zuschauer.
ARCHIV/SASI SUBRAMANIAM

Das Teilnehmerfeld für das Kerenzerbergrennen 2020 ist komplett. Das Interesse an den total 270 Startplätzen für den historischen Motorsportanlass sei enorm gewesen, heisst es in einer Mitteilung. Dies zeigten die zahlreichen Anmeldungen bis zum Nennschluss am 14. Februar. Das Starterfeld setzt sich aus 220 zugelassenen Autos und 50 Motorrädern zusammen.

Die in Absprache mit der Rennleitung vom ACS Mitte definierte maximal zulässige Teilnehmerzahl wurde in diesem Jahr bei den Anmeldungen erstmals übertroffen. Damit sei der Grundstein für eine erfolgreiche Durchführung vom 12. bis 14. Juni gelegt, so die Verantwortlichen. Das Organisationskomitee freue sich über das enorme Interesse.

Einziger Wehrmutstropfen: Nicht alle angemeldeten Fahrerinnen und Fahrer erhalten einen Startplatz. Die Selektion der startberechtigten Fahrzeuge erfolge dabei anhand definierter Kriterien.

Das Kerenzerbergrennen 2020 präsentiere eine abwechslungsreiche Palette an hochkarätigen, historischen Renn- und Sportfahrzeugen.

Unter den Teilnehmenden sind bekannte Namen wie Eugen Strähl mit dem Sauber C5 (Jahrgang 1978), Hans Peter mit dem Formel-1-Fahrzeug Tyrrell 008 (Jahrgang 1978) oder die Fahrer Fredy Amweg und Jo Vonlanthen mit ihren Formel-2-Fahrzeugen BMW und dem GRD 273. Ebenfalls unter den Startern ist Peter Sauber, voraussichtlich mit dem Sauber C1. Im Jahr 1970 wurde er mit diesem Wagen und einem Sieg am Kerenzerbergrennen Schweizer- Sportwagen-Meister.

Mehr als Motorsport

Nicht nur die vorgeführten Fahrzeuge seien historisch, sondern auch der Eintrittspreis. Mit 5 Franken kostet der Zutritt zum Gelände genauso viel, wie bei der Durchführung vor 50 Jahren. Damit soll ein möglichst breites Publikum erreicht werden.

Sämtliche Zuschauerräume und das Fahrerlager sind ab dem Bahnhof Näfels-Mollis sehr gut zu Fuss erreichbar. Die Anreise wird mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. (eing)

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu Mehr Sport MEHR