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Startplatz 11 für Tom Lüthi

Tom Lüthi startet am Sonntag (12.20 Uhr) in der vierten Reihe von Startplatz 11 zum Grand Prix von San Marino in Misano.

Agentur
sda
12.09.20 - 18:02 Uhr
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Konnte nicht ganz mit den Besten mithalten: Tom Lüthi startet vom 11. Platz zum GP von San Marino
Konnte nicht ganz mit den Besten mithalten: Tom Lüthi startet vom 11. Platz zum GP von San Marino
KEYSTONE/EPA/CHRISTIAN BRUNA

Nachdem es bei den beiden Rennen in Österreich mit den Rängen 9 und 7 im Qualifying kontinuierlich aufwärts gegangen war, erlebte Tom Lüthi an der Adriaküste einen leichten Rückschlag. Mit gut neun Zehnteln Rückstand auf den Schnellsten Sam Lowes belegte der Berner Kalex-Fahrer den 12. Platz. Da der Brite aber wegen einer von ihm verursachten Kollision beim Grand Prix der Steiermark aus der Boxengasse starten muss, rückt Lüthi noch eine Position nach vorne. Den besten Startplatz erbt der Australier Remy Gardner von Lowes.

Nicht konkurrenzfähig war nach seiner langen Pause wegen Kreislaufproblemen und vier verpassten Rennen der zweite Schweizer in der Moto2. Jesko Raffin belegte mit dem NTS-Chassis den 29. und letzten Platz. Auf seinen Teamkollegen Bo Bendsneyder verlor der Zürcher satte 2,5 Sekunden.

Yamaha dominiert in der MotoGP

In der angesichts der verletzungsbedingten Abwesenheit von Überflieger Marc Marquez bisher so ausgeglichenen MotoGP holte Yamaha im Qualifying zum grossen Schlag aus. Maverick Viñales sicherte sich die Pole-Position vor seinen Markenkollegen Franco Morbidelli, dem WM-Leader Fabio Quartararo und dem Superstar Valentino Rossi. Der Erste, der nicht auf einer Yamaha-Maschine sass, war der fünftplatzierte Ducati-Fahrer Jack Miller.

In der Moto3-Klasse steht der Japaner Ai Ogura (Honda) auf der besten Startposition. Der Freiburger Rookie Jason Dupasquier startet auf seiner KTM von Position 26 - einen Platz weiter hinten als vor drei Wochen bei seiner Saison-Bestmarke in Spielberg. Der Weg zu den ersten WM-Punkten ist dennoch weit.

Nicht ganz zufrieden sein dürfte Dominique Aegerter. Der Oberaargauer Leader in der Gesamtwertung geht bei seiner Rückkehr in die Elektro-Serie MotoE vom 5. Platz ins Rennen.

Wie bei der Formel 1 in Mugello erlebt die Motorrad-WM an diesem Wochenende auf dem Circuit an der Adria die Rückkehr einer reduzierten Anzahl Fans.

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