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Lenzerheide testet den gesamten Weltcup-Tross

Im Rahmen des Weltcupfinales in Lenzerheide wird der gesamte Weltcup-Tross rund um die alpinen Skifahrer getestet. Dies haben die Organisatoren zu Beginn der Rennwoche beschlossen.

Südostschweiz
16.03.21 - 13:50 Uhr
Schneesport
Schnelltests für alle Beteiligten: die Organisatoren wollen alle, inkl. Staff und Medien, durchtesten.
Schnelltests für alle Beteiligten: die Organisatoren wollen alle durchtesten.
KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Statt einer grossen Zuschauertribüne im Ziel mit viel Rahmenprogramm und Partys richtet sich der Fokus des Weltcupfinales in diesem Jahr einzig und allein auf die Durchführung coronakonformer Weltcuprennen ohne Zuschauer, wie die Organisatoren in einer Mittelung schreiben. Dies gelinge einerseits dank der in der bisherigen Saison gut erprobten Schutzkonzepte, andererseits aber auch durch grossflächige Massentests. Nachdem bereits am Sonntag der aus Are eingetroffene Damen-Tross mittels Antigen-Schnelltests getestet wurde, werde das Prozedere diesen Donnerstag für alle anwesenden Athleten und deren Staff wiederholt. Getestet werden alle Personen mit einem Mindestaufenthalt von vier Tagen. Alle übrigen Personen seien durch PCR-Tests abgedeckt, die nach der Einreise für 48 Stunden gültig sind. Die Tests am Sonntag seien allesamt negativ ausgefallen, heisst es.

Auch Staff und Medien getestet

Das gesamte Organisationskomitee des Anlasses in Lenzerheide macht bereits seit letztem Freitag an den Betriebstestungen des Kantons Graubünden mit, wie die Organisatoren weiter schreiben. Um den gesamten Ablauf möglichst effizient zu gestalten, würden hierfür PCR-Speicheltests eingesetzt. Mithilfe dieser Tests könnten möglichst viele asymptomatische Personen erkannt und damit Infektionsketten frühzeitig unterbrochen werden.

Nebst den Organisatoren seien auch die anwesenden Medienschaffenden verpflichtet, einen negativen PCR-Test bei der Akkreditierung vorzuweisen. «Auch wenn wir in Lenzerheide der letzte Weltcup-Standort sind, wollen wir nicht nachlässig werden, sondern alles daran setzen, das Finale so sicher wie möglich zu gestalten und auch die Sicherheit von allen in der Region anwesenden Personen hochzuhalten», sagt OK-Präsident Peter Engler.

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