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7 Dinge, die man sofort aus der Küche verbannen sollte

Diese Gegenstände sind entweder unnötig oder bergen ein gewisses Risiko. Vor allem aber nehmen sie wertvollen Stauraum weg.

Emilia
Sommerau
25.03.24 - 06:30 Uhr
Themenwelten

Die Küche ist meist der Raum, in dem am meisten los ist. Deshalb ist eine der grössten Herausforderungen in der Küche auch die, Ordnung zu halten. Schränke, Schubladen, Regale, gestapelte Tupperdosen und längst vergessene Gewürz-Streuer – Es ist Zeit, dieses Küchenchaos in Angriff zu nehmen und die folgenden 7 Dinge aus der Küche zu entsorgen.

#1 – Beschädigte Teflon-Pfannen

Erstmal vorweg: Teflon-Pfannen an sich bergen keine Gesundheitsrisiken – solange sie richtig verwendet und gepflegt werden. Die Antihaftbeschichtung wird erst dann problematisch, wenn sie Temperaturen über 360°C erreicht. Die meisten Kochvorgänge bleiben aber unter dieser Temperaturschwelle.

Entgegen weit verbreiteter Meinung sind zerkratzte Teflon-Pfannen kein Gesundheitsrisiko.
Entgegen weit verbreiteter Meinung sind zerkratzte Teflon-Pfannen kein Gesundheitsrisiko.

Wenn die Beschichtung aber zerkratzt wurde (weil man z.B. Metallutensilien nutzt) ist es ratsam, die Pfanne zu ersetzen. Das liegt aber nicht an der Beschichtung, denn die wird im Körper unverdaut wieder ausgeschieden: In zerkratzten Pfannen brennt das Essen leichter an und wirklich appetitlich sieht es auch nicht aus.

Tipp: Beim Kochen mit Teflon-Pfannen immer auf Holz- oder Silikonutensilien zurückgreifen. 

#2 – Verformte Töpfe und Pfannen

Nichts hält ewig und nach einer Zeit kann es vorkommen, dass sich die eigenen Töpfe und Pfannen verbogen haben (das passiert äusserst oft, wenn man sie in der Spülmaschine reinigt). Da verformte Töpfe und Pfannen nicht mehr komplett auf der Herdplatte aufliegen können wird einerseits das Essen nicht gleichmässig gekocht und anderseits geht viel Energie verloren.  Wer nicht handwerklich begabt ist und die Töpfe eigens wieder richtig biegen kann ersetzt sie lieber.

#3 – Kaputte Tassen und gesprungene Glasware

Beschädigte Tassen und Gläser können ein Unfallrisiko darstellen: Ein gesprungenes Glas zum Beispiel kann leicht zerbrechen, wenn ein heisses oder warmes Getränk einfüllt. Im schlimmsten Fall zerbricht die Tasse oder das Glas, während man trinkt. Deswegen sollte man diese lieber ersetzen.

Tipp: Wenn das Budget etwas knapp ist um neue Gläser zu kaufen, können auch Einmachgläser dafür verwendet werden. 

Auch nur leicht gesprungene Tassen können bei heissen Getränken bersten.
Auch nur leicht gesprungene Tassen können bei heissen Getränken bersten.

#4 – Verdorbene Lebensmittel

Natürlich kann es mal vorkommen, dass eine Tupperdose ihren Weg ganz hinten in den Kühlschrank gefunden hatte und vergessen wurde. Um das Risiko einer übelriechenden Überraschung im Kühlschrank zu minimieren, sollte man aber dessen Inhalte einmal monatlich prüfen und verdorbene Lebensmittel entsorgen. Diese Gelegenheit kann man gleich nutzen, um den Kühlschrank gründlich zu wischen.

Tipp: Du solltest deinen Kühlschrank mindestens zweimal im Jahr komplett reinigen und zusätzlich das Gefrierfach abtauen. 

#5 – Verkratzte oder verbogene Kunststoff-Schneidebretter

Verbogene Schneidebretter können beim Schneiden wackeln und das Risiko für Verletzungen steigern während verkratzte Schneidebretter nicht mehr gründlich gereinigt werden können. Kratzer in Kunststoff-Schneidebrettern hausen eine Vielzahl an Bakterien – vor allem auch dann, wenn man das Brett für das Schneiden von Fleisch nutzt. Lieber also die Kunststoff-Schneidebretter austauschen!

#6 – Veraltete Gewürze und getrocknete Kräuter

Alle Lebensmittel haben ein Mindesthaltbarkeitsdatum, das gilt auch für getrocknete Kräuter und Gewürze. Doch wie weiss man, dass dem Streuer nun endgültig sein letztes Stündchen geschlagen hatte und man ihn lieber entsorgt? Wenn man den Streuer öffnet und der Inhalt noch kaum Geruch verstreut! Wenn das Gewürz nämlich keinen Geschmack hat, wird auch das Essen keinen Geschmack annehmen und es ist an der Zeit, das Gewürz zu entsorgen.

Sobald das Gewürz keinen merklichen Eigengeschmack mehr hat, ist es an der Zeit, sich davon zu trennen.
Sobald das Gewürz keinen merklichen Eigengeschmack mehr hat, ist es an der Zeit, sich davon zu trennen.

#7 – Gespaltene oder ausfransende Holzutensilien

Um gleich bei den Bakterien zu bleiben: Risse im Kochgeschirr aus Holz sind ein wahrer Bakterien-Magnet. Deswegen sollte man sich von dem altbewährten Holzlöffel verabschieden, sobald er Risse hat. Als super Alternative eignen sich Kochutensilien aus Silikon. 

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