Ostschweizer Netzwerk fördert innovative KMU
Die Ostschweiz baut unter dem Namen Inos ihre Innovationsförderung für kleine und mittlere Unternemen aus. Das Netzwerk bietet den Firmen übergreifende und einheitliche Möglichkeiten für Erstberatungen und Coachings. Auch Graubünden und Glarus sollen davon profitieren.
Die Ostschweiz baut unter dem Namen Inos ihre Innovationsförderung für kleine und mittlere Unternemen aus. Das Netzwerk bietet den Firmen übergreifende und einheitliche Möglichkeiten für Erstberatungen und Coachings. Auch Graubünden und Glarus sollen davon profitieren.
Vor allem für KMU ohne eigene Entwicklungsabteilung werden die Hürden, sich mit Neuheiten am Markt zu behaupten, immer höher. Das schreibt der Kanton Graubünden am Dienstag in einer Medienmitteilung. Die firmeninternen Kräfte würden oft nicht mehr ausreichen, weil die finanziellen, technischen und marktseitigen Herausforderungen zu gross würden.
Gemeinsam Innovation beschleunigen
Die Ostschweizer Kantone wollen zusammen mit etablierten Partnern als Netzwerk Inos diesem Trend entgegenwirken. Im Zentrum dieses Netzwerk steht laut Medienmitteilung zunächst eine individuelle Erstberatung und ein firmenspezifisches Coaching. Die KMU sind nicht an kantonale Grenzen und Angebote gebunden. Das Motto von Inos sei deshalb Programm: «Gemeinsam Innovation beschleunigen», schreibt der Kanton weiter.
Damit auch Bündner Unternehmen von den Dienstleistungen erfahren, werde in enger Zusammenarbeit mit den Dachorganisationen der Wirtschaft Graubünden die Markteinführung konkretisiert und zielgruppengerecht geplant.
Regionale Ansprechpartner
Die regionalen Kontaktstellen für die Wirtschaft spielen im Erstkontakt mit den KMU eine wichtige Rolle. Laut Mitteilung sind dies: das KMU-Zentrum Graubünden, das CSEM in Landquart, die Standortentwicklung Glarus, das ITS Schaffhausen, Startfeld St. Gallen, Rhysearch, das Thurgauer Technologieforum und Zürioberland Wirtschaft.
Laufzeit bis Ende 2023
Das Netzwerk wird im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) des Bundes durch die Kantone Graubünden, Glarus, Schaffhausen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, St. Gallen, und Thurgau sowie durch den Kanton Zürich für das Zürcher Oberland finanziert. Der Bund beteiligt sich laut Medienmitteilung zur Hälfte an den Kosten. Das Programm läuft bis Ende 2023. (egt)
Einen Überblick über die Angebote von Inos bietet die Webseite www.inos.swiss.
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