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Kanton investiert über sieben Millionen Franken in Forschungszentrum in Landquart

Die Regierung gewährt dem Schweizer Forschungs- und Entwicklungszentrum für Mikrotechnologie einen Kantonsbeitrag für sein Regionalzentrum in Landquart.

Südostschweiz
18.12.23 - 13:28 Uhr
Wirtschaft
Lokal: Die Centre Suisse d'Electronique et de Microtechnique SA forscht und entwickelt unter anderem in Landquart.
Lokal: Die Centre Suisse d'Electronique et de Microtechnique SA forscht und entwickelt unter anderem in Landquart.
Pressebild

Die Centre Suisse d'Electronique et de Microtechnique SA (CSEM) erhält vom Kanton Graubünden einen Beitrag in Höhe von 7,4 Millionen Franken an das Projekt «Regionalzentrum CSEM Landquart», wie es in einer Mitteilung des Kantons heisst.

Die voraussichtlichen anrechenbaren Gesamtkosten des Projekts sind mit 19,4 Millionen Franken beziffert. Zudem werde im Rahmen der Neuen Regionalpolitik des Bundes (NRP) ein Beitrag von 600’000 Franken gesprochen. NRP-Beiträge gehen je zur Hälfte zulasten des Bundes und des Kantons.

Forschung und Entwicklung in Nano- und Mikrotechnologie

Das CSEM ist ein Schweizer Forschungs- und Entwicklungszentrum mit den Schwerpunkten Nano- und Mikrotechnologie. Sie macht neue Technologien für die Industrie nutzbar und unterstützt Unternehmen dabei, ihre Wettbewerbsfähigkeiten mit innovativen Produkten, Prozessen und Dienstleistungen zu stärken. Schweizweit ist die Firma mit rund 570 Mitarbeitenden an sechs Standorten (Neuchâtel, Zürich, Bern, Alpnach, Allschwil und Landquart) vertreten und unterstützt kleinere und mittlere Unternehmen und Industrieunternehmen vor Ort mit allen Technologien des CSEM.

Partner für Unternehmen in der Region

Das Regionalzentrum CSEM Landquart sei dabei spezialisiert auf die Bereiche «Tools of Life Sciences» und «Photonics», was auch der Branchenstruktur des Kantons Graubünden stark Rechnung trage, heisst es in der Mitteilung weiter. Das CSEM Landquart habe sich seit seiner Gründung im Jahre 2007 etabliert und sei zu einem wesentlichen Partner für Unternehmen in der Region geworden. (red)

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