Hilfe per App organisieren
Mithilfe der Plattform «Five up» lässt sich die Nachbarschaftshilfe einfacher koordinieren.
Mithilfe der Plattform «Five up» lässt sich die Nachbarschaftshilfe einfacher koordinieren.
Mithilfe der neuen App «Five up» lässt sich die Freiwilligenarbeit im nahen Umfeld leichter koordinieren. Auf der Plattform des Schweizerischen Roten Kreuzes und der Gemeinnützigen Gesellschaft können sich Hilfesuchende und -leistende gratis registrieren. Laut den beiden Organisationen ist auf «Five up» direkt ersichtlich, wo es noch Hilfe braucht und wo sich bereits Personen gemeldet haben. Anders als in Gruppen auf Whatsapp und Facebook erspare man sich viel unnötige Kommunikation. Und: «Bei ‘Five up’ sind die Daten bestens geschützt, gelangen nicht an die IT-Giganten und werden nicht an Dritte verkauft.»
Unbegrenzt Kontakte einladen
Und so funktioniert die App: Man bildet geschlossene Gruppen, damit man die Personen kennt oder zumindest zuordnen kann. In die eigene «Community»-Gruppe lassen sich unbegrenzt Kontakte einladen und Quartiergruppen, Schulgruppen oder Familiengruppen bilden. Wichtig ist, dass man unbekannten Personen mit konkreten Aufgaben erst dann betraut, wenn man sie kurz kennengelernt hat.
Aktivitäten können in der App direkt auf anderen Kanälen wie Whatsapp, Facebook oder Instagram geteilt werden, damit die Chance grösser wird, Hilfe zu vermitteln. Weiter können Angebote auch öffentlich ausgeschrieben werden. Die Kontakte werden in der App erst ersichtlich bei gegenseitiger Bestätigung. Die App «Five up» kann über den App Store oder bei Google Play heruntergeladen werden. (red/ml)
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