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An welcher Stelle steht die eigene Bevölkerung?

Die Winterhilfe Graubünden verschickt dieser Tage wieder Ihre Spendenbriefe und bitten um Unterstützung, die Bündnerinnen und Bündnern zugute kommen, die an der Armutsgrenze leben. Mit den Spendengeldern werden Familien warme Winterkleider gekauft, ein Teil der Arztkosten bezahlt oder den Kindern ein Velo geschenkt. Das ist gut so und ich unterstütze solche Anfragen gerne, die den Leuten in meiner Umgebung helfen.
Was ich mich frage, liebe Politikerinnen und Politiker, warum gibt es bei uns Leute die an der Armutsgrenze leben? Wir leben in der Schweiz, mit einem hohen Lebensstandard, mit guter Versorgung, guten Bildungsmöglichkeiten etc. etc. etc. Wir bezahlen Steuern, geben gute Teile unserer Löhne ab und wo geht dieses Geld hin? Ich habe den Eindruck, dieses Geld - das hier bei uns zu Hause sehr gut gebraucht werden könnte und bestens eingesetzt wäre - verschwindet in die Entwicklungshilfe, ins Ausland und in die Betreuung von Menschen, die gar nicht zu schätzen wissen, was sie da bekommen. Da folgt die Frage: welchen Stellenwert hat die eigene Bevölkerung? Solang sich niemand meldet - wir Schweizer jammern ja nicht - scheint ja alles in bester Ordnung zu sein.

Bettina Schlumpf
16.10.19 - 08:29 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
Zum Artikel:
keinen
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Immer die gleiche Leier. Aber eben, ein letzter verzweifelter Versuch aus der schlechten Wahlprognose noch zu retten, was zu retten ist. Dass die christliche Lehre mit dieser Haltung mit Füssen getreten wird, kümmert diese Spezies offensichtlich nicht. Lieber schimpft oder ereifert man sich über andere Religionen.

Lieber Herr Hasler , was haben Sie den zum z`Nacht bekommen. Was hat das, von was Frau Schlumpf erzählt, mit den Wahlen in Bern zu tun!!!!!!!. Öffnen Sie besser mal Ihre Augen, wenn Sie durch den Kanton sich bewegen. Eventuell geht auch Ihnen ein Lich auf. Sicherlich kein christliches wird es sein. Lieber eines mit gesundem
Menschenverstand. Nachen dem Motto; Lachen ist für die Seele, wie Sauerstoff für die Lunge... und nicht Ihren Narzissmus