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Coronakrise – hier gibt es Hilfe

Die Anweisungen des Bundes betreffend der aktuellen Corona-Situation sind deutlich: Die Menschen sollen so weit wie möglich auf soziale Kontakte und auf das öffentliche Leben verzichten. In diesen Zeiten sind so einige Menschen in der Südostschweiz auf Hilfe angewiesen – und einige andere bieten genau diese an. Eine Übersicht.

Südostschweiz
27.04.20 - 15:31 Uhr
Leben & Freizeit

Wie soll ich auf meine Kinder aufpassen, jetzt wo die Schulen geschlossen sind? Wie soll ich an Lebensmittel kommen, wenn ich zur Risikogruppe gehöre und nicht einkaufen gehen sollte? Diese Fragen dürften sich so einige Bündner und Glarner gestellt haben, seitdem der Bund am Freitag neue Massnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus bekannt gegeben hat und im Kanton Graubünden eine «ausserordentliche Lage» herrscht.

Diese Institutionen und Privatpersonen bieten Hilfe an (Stand 27. April, 15.30 Uhr)

#ZÄMAGEGADACORONA

Die aktuelle Situation war in Chur Antrieb zum «out-of-the-box Denken». Drei Churer Gastronomen haben #ChefZuHause erfunden. Sie erstellten gemäss einer Mitteilung gemeinsam ein innovatives Konzept, das Gastbetrieben hilft mehr Kunden zu erreichen, sowie ein Angebot für Bündner Gäste liefert.

Das Angebot wurde zum «do-it-yourself-foodbox»-Konzept angepasst. Mit klaren und einfachen Anleitungen bereitet sich der Kunde in nur fünf bis sechs Minuten Gerichte zu.

Das Restaurant «DaMamma» bietet hausgemachte und kochbereite Pasta mit ebenfalls hausgemachten Saucen zum Aufwärmen an. Die Gerichte sind zum sofortigen Verzehren gedacht oder können bis zu einem Monat tiefgefroren werden. «Flavours», der Holzkohle-Grill-Experte hat drei Fleisch-Boxen zusammen gestellt. Und Pur Suisse bietet ein Frühstück an.

Aktuell ist der Lieferservice für Chur, Flims, Lenzerheide und Umgebung gedacht.

Kantonsspital Oberengadin

Das Spital Oberengadin stellt momentan fest, dass viele Menschen aus Angst vor dem Coronavirus nicht mehr ins Spital kommen, obwohl sie eigentlich Hilfe brauchen. Diese Angst sei nicht nötig und könne Folgen haben. Das Spital habe genug Kapazitäten. Falls Ihr also folgende Symptome habt, solltet ihr dringend einen Arzt oder eine Notfallstation aufsuchen, Corona hin oder her:

  • Brustschmerzen
  • Atemnot
  • Lähmungen
  • Sprachstörungen
  • grosse Wunden
  • starke Bauchschmerzen (nach einem Sturz)

 

Dachverband Kinder- und Jugendförderung Graubünden

Viele lokale Fachstellen der Kinder- und Jugendförderung in Graubünden reagieren beeindruckend schnell und kreativ. jugend.gr beteiligt sich am Austausch über Formen der digitalen Jugendarbeit. Ein wöchentliches Online KickBox Training, Online Kochkurse und digitale Jugendräume können über jugend.gr in Anspruch genommen werden.

 

Manor: Lebensmittel Liefer- und Abholservice

Manor hat auf den Notstand reagiert und ergänzt ihr stationäres Angebot nach einer einwöchigen Testphase mit einem Lieferservice, damit ihre Kundschaft auch bequem und sicher von zu Hause aus einkaufen kann. Ab sofort können die Kundinnen und Kunden von Manor 500 Lebensmittel für den täglichen Bedarf auch über einen Heimlieferservice bestellen oder die Produkte dort abholen. In Chur wurde der Service so aufgestellt, dass alle Heimlieferungen am Standort Bahnhofstrasse bearbeitet werden und im Solomarkt Wiesental eine PickUp Station aufgebaut wurde, so kann der Kunde von zuhause aus bestellen und seine Einkaufe nur noch abholen. https://www.manor.ch/de/u/manor-food-home-delivery

 

Neue Helpline für Graubünden

Ab Dienstag ist unter der Nummer 081 254 16 36 ein telefonischer Dienst für psychologische Erste Hilfe im Kanton Graubünden in Betrieb (Betriebszeiten 9 bis 17 Uhr). Die Helpline ist eine erste Anlaufstelle für Hilfe in Notsituationen im Zusammenhang mit der ausserordentlichen Situation der Pandemie Covid-19, teilt der Kanton mit. In einem unterstützenden Gespräch werden hilfesuchende Personen von Fachpersonen beraten, auf Angebote im Kanton Graubünden aufmerksam gemacht und bei Bedarf an entsprechende Stellen weitergeleitet.

 

Studie «Arbeitsalltag in Corona-Zeiten»

Die Ausbreitung des Coronavirus hat weitreichende Auswirkungen auf unseren Alltag und verändert auch unser Arbeitsleben. Daher lanciert die Universität Zürich aktuell die wissenschaftliche Studie «Arbeitsalltag in Corona-Zeiten». Untersucht wird, welche neuen Herausforderungen Arbeitnehmende bewältigen müssen und welche Bedingungen dabei förderlich oder hinderlich sind.

Interessierte Personen können sich direkt über diesen Link zu Studie anmelden: https://www.unipark.de/uc/uzh-corona-anmeldung/

 

Caritas Graubünden

Die momentane Lage rund um das Coronavirus zwingt viele Betriebe dazu, ihr Angebot umzustellen. Wie Alessandro della Vedova, der Geschäftsführer der Caritas Graubünden, erklärt, hat auch die Caritas ihr Angebot geändert. Die Caritas Graubünden bietet nun auch einen Lieferservice an. Kunden der Caritas, die zur Risikogruppe gehören, können per Telefon oder Mail, Lebensmittel des eigenen Marktes bestellen. 
Telefon: 081 258 32 58 / 078 735 05 86
E-Mail: info@caritasgr.ch

 

Alzheimer Graubünden

Alzheimer Graubünden bietet Menschen mit Demenz, Angehörigen oder älteren Menschen telefonische Unterstützung in schwierigen Situationen. Melden kann sich, wer jemanden zum Reden oder Unterstützung bei der Koordination von Botengängen oder Einkaufshilfen braucht.

Das sind die Anlaufsstellen nach Region:

  • Alzheimer Engadin, Flurina Auer, Tel. 079 193 00 71
  • Alzheimer Prättigau/Herrschaft/Davos, Clara Deflorin, Tel. 079 948 49 90
  • Alzheimer Mittelbünden / Surselva / Chur, Brigitte Büchel 079 154 73 62
  • Alzheimer Disentis, Nicole Candinas Tel. 079 811 33 10
  • Kantonales Alzheimertelefon 081 253 91 40

 

Evangelische Kirche Domat/Ems

Pfarrer Goll bietet seinen «20-Minuten-Gottesdienst» momentan auf der Webseite der evangelischen Kirche Domat/Ems an. «Wir wünschen allen in dieser nicht einfachen Zeit alles Gute, Gottes Segen und vor allem Gesundheit und Wohlergehen», schreibt sein Team noch dazu. 

 

Virtuelle Selbsthilfegruppen

Momentan sind schweizweit alle Treffen der über 2500 Selbsthilfegruppen verboten. Nun treffen sich neugegründete Selbsthilfegruppen halt virtuell: Es gehe darum, sich mit anderen Betroffenen zur Corona-Krise auszutauschen, über Isolation und Einsamkeit zu sprechen. Auch für Angehörige von chronisch-kranken Personen, welche Angst um ihre Liebsten haben, wird es eine Gruppe geben. Die Gruppen treffen sich virtuell wöchentlich, Uhrzeit und Wochentag sind noch nicht bekannt. Wer interessiert ist, kann sich unter der Nummer 081 353 65 15 oder per Mail auf kontakt@selbsthilfegraubuenden.ch melden.

 

Lieferdienst für Risikogruppen – Verein ChurPlus im Lead

Seit Dienstag, 24.3., erledigt der gemeinnützige Verein ChurPlus Einkäufe für Menschen, die zur Risikogruppe zählen oder in Quarantäne sind, und liefert diese kostenlos nach Hause. Wie es in einer Mitteilung heisst, arbeitet ChurPlus eng mit der Stadt Chur zusammen und wird von dieser als Dachorganisation für Lieferdienste bezeichnet. Damit soll vermieden werden, dass Trickbetrüger die aktuelle Situation ausnützen. Die Stadt Chur schätze zwar das Engagement der vielen Freiwilligen, möchte aber mit einer Dachorganisation die Qualität und die Führung sicherstellen, heisst es weiter.

ChurPlus liefert Lebensmittel, Hygieneartikel, Medikamente und Tierfutter.

Aufträge werden von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr telefonisch unter 081 254 50 54 oder per Email an info@chur-plus.ch entgegengenommen. Weitere Informationen gibt es unter www.chur-plus.ch.

 

Sand für Sandkasten

Die Montalta Gruppe möchte Familien in der Surselva unterstützen. Das Unternehmen bietet kostenlosen Sand für Sandkästen von Kindern an. Mit dem Anhänger oder Eimer kann man den Sand im Kieswerk abholen. Dafür solle man sich vor Ort im Büro melden. Der nötige Abstand zum Personal sei gewährleistet.

 

 

Ilanz

Casanova Treuhand hilft Leuten in Ilanz. Das Unternehmen erledigt beispielsweise Einkäufe, holt Medikamente in der Apotheke usw. Wer in Ilanz Hilfe braucht, kann sich telefonisch unter 081 553 07 42 oder 076 386 07 33 melden. 

 

Gern gscheh, Chur hilft

Eine neue Facebook-Gruppe hilft Leuten in Chur, beispielsweise den Einkauf zu besorgen, Einzahlungen auf der Post zu machen usw. Alles was man momentan lieber nicht selber erledigen möchte, heisst es auf der Facebookseite.

 

St. Moritz

Bevor das Hotel, Restaurant, Cofiserie «Hauser» in St. Moritz schliesst, müssen die Milchprodukte weg. Lagerbestände können an der Reception abgeholt weden, schreibt das Haus auf Facebook. Und: «Es het solangs het» sowie «gänd was ihr wönd».

 

Sent

Der Samariterverein Send hilft Einwohnern von Scuol ab 65 Jahren beim Einkaufen und Liefern. Von 8 bis 18 Uhr sind die Helfer unter der Telefonnummer 079 130 02 61 erreichbar.

 

Corona Hilfe Chur

Die Facebookgruppe «Corona Hilfe Chur» bietet Hilfe an. Die Gruppe baut gute Vernetzungen zu Spitex, Pro Senectute und Rotkreuz auf, damit die Freiwilligen optimal eingesetzt werden können, wenn der Hilfebedarf steigt. Das Organisationskomitte mit Livio Colombi und Christian Schweizer erreicht man unter 081 868 83 23 oder unter folgender Adresse.
 

Gemeinde Scharans

Die Gemeinde Scharans bietet älteren Dorfbewohner und Personen die zu einer Risikogruppe gehören umfassende Hilfeleistungen an. Wir bieten Ihnen Unterstützung beim Einkaufen von Lebensmitteln im Dorfmarkt sowie anderer unverzichtbaren Produkte, wie z.B. Medikamente, heisst es. Wer Hilfe benötigt, soll sich an die Gemeindekanzlei richten (081 651 20 20).

 

Frauenverein Jenaz

Der Frauenverein Jenaz will gefährdeten Gruppen helfen und bietet Nachbarschaftshilfe an. Wer Hilfe bei der Besorgung von Lebensmitteln, Medikamenten usw. braucht, soll sich melden. Der Verein hilft auch bei der Suche nach einer Kinderbetreuung und sucht Frauen, welche ihrerseits Hilfe anbieten können.«Momentan hilft nur Solidarität», schreibt der Verein in seinem Hilfeangebot. Kontakt: Entweder per Telefon (076 407 32 75) oder per Mail an fvjenaz@bluewin.ch.

 

Gemeinde und Pfarrei Sils

«Die Dorfgemeinschaft in Sils im Domleschg ist in diesen Zeiten gefordert und will denjenigen helfen, die es jetzt brauchen. Wer Unterstützung und Hilfe benötigt, soll sich jederzeit melden.» Wenn jemand bereit ist, als Helferin oder Helfer einzuspringen, darf er sich auch gerne melden. Entweder bei Susanne Fasciati (076 429 04 01), beim Pfarramt (081 651 12 84) oder bei der Gemeinde (081 651 12 79).

 

Frauenverein Grüsch

Der Frauenverein Grüsch geht für Seniorinnen, Senioren und Menschen mit Vorerkrankungen einkaufen. «Sollte jemand Medikamente brauchen, die es in Grüsch nicht gibt, gehen wir auch ausserhalb einkaufen.» Auch der soziale Aspekt kommt nicht zu kurz: «Wer sich alleine fühlt, soll sich auch melden, dann können wir immerhin per Telefon etwas Abwechslung mit einem tollen Gespräch bieten.» Kontakt unter 079 605 33 66 (Monika Grollimund) oder unter info@frauenverein-gruesch.ch.

 

Samariterverein Zernez

Der Samariterverein Zernez bietet der Bevölkerung in Brail Zernez, Susch und Lavin ab sofort Hilfe beim täglichen Einkauf oder bei sonstigen Besorgungen an. Melden kann man sich unter folgender Telefonnummer: 079 415 78 22.

 

Frauenverein Andeer

«Der Frauenverein  möchte seine Verantwortung wahrnehmen und bietet für Personen über 65 und für Personen mit angeschlagenem Immunsystem einen Einkaufsdienst für Lebensmittel und Medikamente.» Wer Hilfe braucht, kann sich bei Catrina Salis (079 704 43 62) melden. 

 

Buchhandlung Karlihof Chur

«Wir erledigen für Sie den Einkauf oder andere Botengänge», heisst es auf einem Flyer der Churer Buchhandlung Karlihof. Sie spricht damit alle an, die zurzeit das Haus nicht verlassen, weil sie sich nicht wohl fühlen oder zu einer Risikogruppe gehören. Das Angebot ist kostenlos. Wer Hilfe braucht und auch Freiwillige, die bereit sind mitzuhelfen, können sich unter anderem unter info@buchhandlung-karlihof.ch melden.

 

I ♥️Altstadt Hier können sich Freiwillige/Helfende auch über die gegenseitige Gewährleistung von Sicherheit näher informieren: www.solidarity-now.ch

Posted by Yvonne Michel Conrad on Friday, March 13, 2020

Frauenverein Igis

Auch der Frauenverein Igis bietet zu Zeiten des Coronavirus seine Hilfe an. Die Mitglieder gehen für Senioren, die das Haus nicht mehr verlassen, einkaufen. «Füreinander da sein ist wichtig. Dies wollen wir gemeinsam mit der Gemeinde Landquart wahrnehmen», heisst es auf einem Flyer. Wer also Lebensmittel oder Medikamente benötigt, kann sich bei der Einsatzzentrale des Frauenvereins Igis unter der Nummer 079 655 36 36 oder unter info@fvigis.ch melden.

 

Frauenverein Rhäzüns

Der Frauenverein Rhäzüns bietet den Senioren und Personen in der Risikogruppe in der Gemeinde seine Hilfe mit den wichtigsten Einkäufen an. Kontaktiert werden kann der Verein über die vorübergehende Zentrale unter der Nummer 081 630 24 52 oder per Mail unter info@frauenverein-rhaezuens.ch.

 

Volg Fideris

Der Volg Fideris bietet an, die Ware nach Hause zu bringen, wenn jemand das Haus nicht verlassen kann oder möchte. Die Bezahlung erfolgt in Bar oder auf Rechnung. Bestellungen werden unter der Nummer 081 332 14 77 oder unter fideris@volgladen.ch entgegengenommen.

 

Frauenverein Laax

Der Frauenverein Laax bietet Menschen, die zurzeit das Haus nicht verlassen können, dürfen oder wollen Hilfe an. Der Verein erledigt kleine Lebensmittel- oder Medikamenteneinkäufe und bietet auch einen Fahrdienst an. Dies diskret und unter allen Schutzmassnahmen. Unter der Nummer 079 743 95 29 oder mit dem Kontaktformular auf www.dunnas-laax.ch erreicht man den Frauenverein.

 

Frauenverein Zizers

Der Frauenverein Zizers bemüht sich zu vermitteln oder/und zu helfen, wenn Sie Unterstützung beim Einkauf, einen Fahrdienst oder jemanden, der Ihre Kinder hütet brauchen. Dazu melden Sie sich bitte unter der Nummer 079 517 42 31 oder unter bea.con@bluewin.ch bei Frau Beatrice Stucky.

Einkaufsbestellungen nimmt das Denner-Team von Frau Bernhard unter der Nummer 081 330 02 63 entgegen, täglich bis 9.00 Uhr. Die Bezahlung und die Zustellung am Morgen koordiniert der Frauenverein, 

Gesucht werden Oberstufenschüler für Hütedienst und Helfer für Fahrdienst. Bitte melden bei der Koordinationsstelle.

 

Feuerwehr Thusis

Die Feuerwehr Thusis bietet ab sofort folgende Hilfeleistungen für Menschen einer Risikogruppe an, die in dem Gebiet Thusis, Mutten, Masein, Fürstenau, Fürstenaubruck und Rongellen wohnen an: Beschaffung von Lebensmitteln im möglichen Rahmen, Abholung von Medikamenten (auch bei rezeptpflichtigen Medikamenten, da eine besondere Vereinbarung mit der Rhein-Apotheke Thusis besteht), einfachere und kleinere Beschaffungen, welche dringend notwendig sind. Melden kann man sich unter der Nummer 079 130 09 66.

 

Volg Tenna

Der Volg in Tenna hat einen Besorgungsdienst organisiert. Bestellungen für Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs werden unter der Nummer 081 645 11 83 entgegen genommen. Wenn nötig werden die Bestellungen an die Haustüre geliefert. Für dringende Angelegenheiten wie Medikamente, kann Herr Othmar F. Arnold unter der Nummer 078 848 42 12 kontaktiert werden.

 

Frauenverein Schiers

Auch der Frauenverein Schiers hat ein Netzwerk aufgebaut, das vor allem Risikogruppen beim Einkauf unterstützen will. Wer Hilfe benötigt, kann sich bei Diana Peter unter 078 634 21 05 oder dianapeter@gmx.ch melden.

 

Privatpersonen

Telefondienst

Margarita Moser bietet jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr Telefondienst an. Personen, die sich jemanden zum Reden wünschen, dürfen sich in dieser Zeit unter 078 800 11 03 melden.

Chur

Frau Andrea Zeller bietet ihre Hilfe an. In Chur würde sie einkaufen gehen, mit dem Hund auf Gassirunde gehen und weiteres. Sie erreicht man unter der Nummer 079 743 44 05.

Schiers

Die Studentin Simone Bründl hat zwar kein Auto, könnte jedoch Einkäufe erledigen. Sie bietet aber auch sonst allgemein ihre Hilfe an. Melden kann sich bei ihr unter der Nummer 078 966 37 32.

Trin Mulin

Frau Gisela Jähn bietet Hilfe an. Sie hat ein Auto und stellt ihre Hilfe kostenlos zur Verfügung. Wann sie Zeit hat, und wo sie helfen kann, erfährt man unter der Nummer 078 847 30 72.

Hilfe in Glarus

Pro Senectute Glarus

Wer jemanden braucht, der für sie oder ihn Einkäufe erledigt, darf sich bei der Pro Senectute Glarus melden. Tel.: 055 645 60 20 oder info@gl.prosenectute.ch

Glarus Service

Anstatt bei internationalen Grossverteilen, könnt ihr via «Glarus Service» bei diversen Glarner Geschäften eure Bestellungen aufgeben: Es gibt Bücher, Pizza, Papeteriebedarf, Medikamente, Tee und mehr.

Kanton Glarus

Auch die Glarner Behörden haben sich mit dem Verweis auf ihre Hotlines gemeldet. Und davon haben sie so einige. Hier eine Auflistung:

  • Für allgemeine Fragen gibt es (auch am Wochenende) das Sorgentelefon: 055 645 67 00
  • Wer medizinische Fragen hat, soll hier anrufen: 055 646 20 60
  • Arbeitnehmer und Unternehmer können sich bei Fragen rund um Kurzarbeit und Entschädigungsausfall an 055 646 66 70 oder bei Fragen zu Arbeitslosigkeit ans RAV wenden: 055 646 66 70
  • Selbständigerwerbende erhalten Infos zu Kurzarbeit, Arbeits-/Entschädigungsausfall hier: 055 648 11 80
  • Für Kulturschaffende, -vereine und -unternehmen ist das die richtige Nummer: 055 646 63 01
  • Sportorganisationen werden hier beraten: 055 646 62 07
  • Die Nummer des Sorgentelefons für schwierige persönliche/familiäre Situationen und psychische Belastungen lautet: 055 646 60 50

 

Nachbarschaftshilfe Glarus

Wer zur einer Risikogruppe gehört oder unter Quarantäne steht, kann sich an die Nachbarschafthilfe Glarus wenden. Freiwillige Helfer der Gemeinde übernehmen den Einkauf oder erledigen sonst wichtige Angelegen für alle, die das Haus nicht verlassen möchten. Was die Betroffenen benötigen, wird telefonisch oder per E-Mail besprochen und entsprechend koordiniert. Auch freiwillige Helfen werden gesucht. Melden kann man sich unter der Telefonnummer 076 297 97 66 oder via Mail an besorgung@bluewin.ch.

 

Ihr bietet ebenfalls Hilfe an? Dann meldet Euch unter online@suedostschweiz.ch und wir veröffentlichen Eure Informationen gerne an dieser Stelle.

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Und was gibt es im Schanfigg: NICHTS! Vor einigen Tagen bekam ich ein Schreiben der Gemeinde Arosa - welche jetzt bis ca. 5km bis an Chur reicht -, wo entsprechende Dienste gegen Bezahlung angeboten wurden. Das kann sich sicherlich ein "normaler" AHV-Rentner nicht leisten, auf alle Fälle, wenn man noch auf Ergänzungsleistungen angewiesen ist.

Weil insbesondere ältere/kranke Menschen eher nicht in Facebook Mitglied sind (und deshalb die Inhalte nicht lesen dürfen; trifft auf mich zu) bzw. überhaupt nicht im Internet, finde ich Telefonnummern zu veröffentlichen wichtig.
Im obigen Artikel finde ich für Chur immerhin eine Telefonnummer.
Im "Tageskommentar" (Seite 2) "Schwierige Zeiten" sowie im Artikel "Ältere rufen Ältere zur Vorsicht auf" (Seite 3; beide SO 19.3.2020) sehe ich keine Telefonnummern.
Besonders in hektischen Zeiten sollte man sich aufs Wesentliche besinnen, in diesem Fall Telefonnummern, Adressen: konkret und auf den ersten Blick.

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