Uralter Einbaum-Fund vom Bodensee wird geborgen
Nach dem Fund eines mehr als 4000 Jahre alten Einbaums im Bodensee erhoffen sich deutsche Forscher neue Erkenntnisse über die Geschichte des Ur-Bootes und vielleicht sogar des Lebens am Gewässer in der frühen Bronzezeit.
Nach dem Fund eines mehr als 4000 Jahre alten Einbaums im Bodensee erhoffen sich deutsche Forscher neue Erkenntnisse über die Geschichte des Ur-Bootes und vielleicht sogar des Lebens am Gewässer in der frühen Bronzezeit.
«Durch den Fund kann die Nutzung des Sees als Wasserstrasse oder Fischereigewässer in dieser Zeit jetzt erstmals belegt werden», sagte der Stuttgarter Regierungspräsident Wolfgang Reimer am Mittwoch. Vorsichtig soll das hölzerne Relikt in den kommenden Wochen geborgen werden.
Der mehr als acht Meter lange Einbaum stammt nach den Schätzungen der Experten aus der Zeit zwischen 2400 und 2200 vor Christus, hiess es weiter. Die Überreste dieses Bootes sollen in den kommenden Wochen geborgen und dann in jahrelanger Feinarbeit der Restauratoren des Landesamtes für Denkmalpflege konserviert werden.
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