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Berggänger stürzt am Grossen Mythen zu Tode

Der Berggänger, der am Donnerstagabend am Grossen Mythen im Kanton Schwyz tödlich verunglückt ist, ist über ein Felsband in die Tiefe gestürzt. Der Grund für den Absturz ist nach Angaben der Polizei bisher nicht klar.

Agentur
sda
28.05.21 - 10:19 Uhr
Ereignisse
Am Grossen Mythen im Kanton Schwyz ist ein Berggänger tödlich verunglückt. (Archivbild)
Am Grossen Mythen im Kanton Schwyz ist ein Berggänger tödlich verunglückt. (Archivbild)
KEYSTONE/URS FLUEELER

Am späten Donnerstagabend hatte die Polizei eine Meldung des «Boten der Urschweiz» über den tödlichen Unfall bestätigt. Weitere Angaben dazu machte sie am Freitag in einem Communiqué. Der Verunfallte war ein 57-jähriger Berggänger aus dem Kanton Schwyz. Die Polizei nahm Ermittlungen zum Unfall auf.

Er und eine zweite Person waren am Donnerstag nach 18:30 Uhr vom Grossen Mythen abgestiegen. Kurz nach dem Gipfel kam der 57-Jährige nach Polizeiangaben vom Weg ab und stürzte über ein Felsband in die Tiefe. Die Polizei sprach von einem «400 Meter langen Sturz». Ein Rega-Team fand den Verunglückten rasch.

Im Einsatz waren neben der Rega, auch die Alpine Rettung Schweiz und die Kantonspolizei Schwyz. Das Care Team des Kantons Schwyz kümmerte sich um die Begleitperson des Verunfallten.

Der knapp 1900 Meter über Meer liegende Grosse Mythen ist vom Holzegg über einen Wanderweg erreichbar, der nur in den Sommermonaten geöffnet ist. Zusammen mit dem Kleinen Mythen (1811 m ü. M.) bildet der markante Gebirgsstock das Wahrzeichen von Schwyz.

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