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Waltensburg lädt zu Spanferkel, Freskomalerei und Bogenschuss

Am Wochenende vom 2. und 3. Oktober gehen erneut die Waltensburger Meistertage über die Bühne: mit Musik, Handwerk, Kulinarik und Spiel.

Jano Felice
Pajarola
30.09.21 - 10:26 Uhr
Kultur
Mit dem Verein Prähistorische Jagdtechniken: Wer mag, kann an den Waltensburger Meistertagen sein Talent im Umgang mit Pfeil und Bogen testen.
Mit dem Verein Prähistorische Jagdtechniken: Wer mag, kann an den Waltensburger Meistertagen sein Talent im Umgang mit Pfeil und Bogen testen.
Pressebild

Das Kulturerbe des berühmten Schöpfers der Kirchenfresken von Waltensburg einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen: Dieses Ziel verfolgt die Werkstatt Waltensburger Meister – zum Beispiel mit den alljährlich auf die Beine gestellten Waltensburger Meistertagen.

Heuer finden sie am Samstag, 2. Oktober, von 10 bis 16 Uhr, sowie am Sonntag, 3. Oktober, von 11 bis 15 Uhr statt, und zwar auf dem Gelände des Biohofs Seeli im Curtgin Grond unweit des Hotels «Ucliva».

Erneut ist der Verein Prähistorische Jagdtechniken Graubünden in Vuorz/Waltensburg mit von der Partie, seine Mitglieder unterweisen Besucherinnen und Besucher ab sieben Jahren im Bogenschiessen. Ebenfalls mit dabei ist Restauratorin Brigit Bütikofer aus Trin; sie zeigt, wie man in der Technik des Waltensburger Meisters selbst ein Fresko malen kann. Spiele aus dem Mittelalter für Jung und Alt, ein Postenlauf durch den Wald zur Ruine Kropfenstein für Kinder in Begleitung von Erwachsenen und ein kulinarisches Angebot runden die Programmpalette ab, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht.

Im Hotel «Ucliva» gibt es am Samstag zudem auf Voranmeldung ein Mittelalter-Abendessen mit Spanferkel vom Grill und musikalischer Begleitung durch die Gruppe Mittelalter-Spiellüt. Deren Klänge sind am Sonntag dann auch um 9.45 Uhr im Gottesdienst mit Pfarrer Jan-Andrea Bernhard zu hören – natürlich in der Kirche mit Blick auf die Fresken des Meisters.

Weitere Informationen: waltensburger.ch

Jano Felice Pajarola berichtet seit 1998 für die «Südostschweiz» aus den Regionen Surselva und Mittelbünden. Er hat Journalismus an der Schule für Angewandte Linguistik in Chur und Zürich studiert und lebt mit seiner Familie in Cazis, wo er auch aufgewachsen ist. Mehr Infos

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