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Der neuste Spider-Man-Film schwingt sich zur Nostalgie

Endlich läuft der neue Marvel-Film «Spider-Man: No Way Home» in den Kinos an. Fans der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft dürfen sich auf altbekannte Charaktere freuen. 

Jürg Abdias
Huber
15.12.21 - 14:26 Uhr
Kultur
In «Spider-Man: No Way Home» bekommt es Spider-Man unter anderem mit den Schurken Doc Ock (links) und Green Goblin zu tun. 
In «Spider-Man: No Way Home» bekommt es Spider-Man unter anderem mit den Schurken Doc Ock (links) und Green Goblin zu tun. 
Bild Sony / Disney / suedostschweiz.ch

Mit «Spider-Man: No Way Home» startet am Mittwoch der dritte Solofilm mit Tom Holland in der Hauptrolle. Der bereits 27. Film aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU) soll das grösste Marvel-Ereignis seit «Avengers: Endgame» werden. Denn darin werden erstmals Figuren aus verschiedenen, eigentlich voneinander getrennten Erzähluniversen auftreten. Wie kann das sein? Multiversum ist die Antwort. Oder anders ausgedrückt: Mehrere Universen, die parallel nebeneinander existieren.

Alle drei Spinnen auf einem Fleck?

Alles deutet darauf hin, dass es zum Treffen von Tom Holland (rechts) und den alten Spider-Men Tobey Maguire (links) und Andrew Garfield kommt. 
Alles deutet darauf hin, dass es zum Treffen von Tom Holland (rechts) und den alten Spider-Men Tobey Maguire (links) und Andrew Garfield kommt. 
Bild Sony / Disney

Die Post-Credit-Scene vom zweiten Film der aktuellen Reihe, «Spider-Man: Far From Home», sorgte in den Kinos für herunterfallende Kinnladen. Verantwortlich dafür war nicht nur, dass die Identität von Spider-Man der ganzen Welt enthüllt wurde, sondern auch die Tatsache, von wem diese Nachricht überbracht wurde: Kein anderer als J. Jonah Jameson, Chefredaktor vom «Daily Bugle», stellte Spider-Man öffentlich an den Pranger. Gespielt wurde Jameson von J. K. Simmons.

Diese Rolle hatte Simmons bereits in der ersten Spider-Man-Trilogie von Sam Raimi verkörpert, in der die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft noch von Tobey Maguire gespielt worden war. Im Gegensatz zu den jetzigen Filmen mit Tom Holland spielte die Trilogie von Raimi in einem eigenen Universum und hatte somit nichts mit dem MCU zu tun – bis zum jetzigen Zeitpunkt. 

Wie aus den Trailern des neusten Films zu entnehmen ist, bekommt es hier Peter Parker mit den Bösewichten Green Goblin (Willem Dafoe), Doc Ock (Alfred Molina) und Electro (Jamie Foxx) zu tun. Einer Vielzahl an Schurken, die bereits in den Filmen von Tobey Maguire als Spider-Man und der «Amazing Spider-Man»-Reihe mit Andrew Garfield wüteten – gespielt von denselben Schauspielern. 

Doch der Grund, warum dieser Film zu den meisterwarteten Filmen des Jahres gehört, ist ein anderer: Gerüchten zufolge könnten Tobey Maguire und Andrew Garfield als Spider-Men dabei sein. Hinweise dafür liefern nicht nur zahlreiche Fantheorien, sondern vor allem auch ein Ausrutscher von Jamie Foxx, der als Electro zurückkehrt. Nach der Veröffentlichung des zweiten Trailers versah er einen Instagram-Post mit dem Hashtag «#chasingspiders», zu Deutsch «Spinnen jagen».

Ein Spoiler von Foxx oder nur heisse Luft? Von offizieller Seite wurde nichts betätigt. Somit bleibt uns nichts anderes übrig, als ins Kino zu gehen, um endlich Gewissheit zu bekommen. «Spider-Man: No Way Home» läuft seit dem 15. Dezember in den Kinos. 

Wir haben elf Quizfragen aus dem Filmuniversum von Spider-Man für euch vorbereitet. Seid ihr unserem Quiz gewachsen, oder lasst ihr euch davon einspinnen?

Jürg Abdias Huber ist Multimediaredaktor bei «suedostschweiz.ch». Der gelernte Kaufmann aus der Stadt Zürich hat Multimedia Production studiert und lebt im Herzen von Chur. Er arbeitet seit 2018 für die Medienfamilie Südostschweiz. Mehr Infos

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