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Der Krankenkassenlobbyist

Lieber Herr Brand
Sie selber machen doch gerade mit Ihrer Schreibe, das was Sie der FDP und der SP vorwerfen.
Wohlweislich verschweigen Sie, dass Sie Präsident der Santé Suisse ((Krankenkassenvereinigung ) sind und von denen für diesen Nebenjob jährlich ca. 100000 Franken kriegen.
Da merkt man schnell, wessen Interessen Sie vertreten.
Ihr Vorschlag ist, dass die Krankenkassen nur noch die ganz schwerwiegenden Erkrankungen bezahlen müssen, alles andere soll der Bürger selbst berappen.
Zitat von Ihnen: "Die Behandlung eines Armbuchs oder des grauen Stars kann nahezu jeder bezahlen,das kostet einige tausend Franken..." ("Blick", 17.04.2018 ).
Für jemanden wie Sie, der für einen Nebenjob 100000 Franken kassiert, sind ein paar tausend Franken natürlich nichts. Aber für die Mehrheit der Bevölkerung, das sogenannte Volk, das Ihre Partei, die SVP, immer zu vertreten vorgibt, trifft das sicher nicht zu.

Robert Cavegn
24.09.19 - 17:10 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
Zum Artikel:
Leserbrief von Herrn Brand: Falsche oder keine Rezepte in Bundesbern.
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Aber wenigsten ist Heinz Brand ehrlich, denn seit graumer Zeit steht unweit des Landquarter-Autonbahnanschlusses an der Prättigauerstrasse ein PKW-Anhänger mit dem Wahlplakat von Nationalratskandidat Heinz Brand. Damit will er dem Stimmbürger eindeutig und unmissverständlich darlegen, dass nicht er in Bern den Karren zieht sondern er lediglich im Schlepptau der Ziehenden mitfährt.
Da muss ein grosser PW mit Werbefläche dazu gehören. Die Werbefläche ist aber, da wette ich, einer oder mehreren Krankenkassen vorbehalten.