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Klimawandel - Ein Phänomen seit Anbeginn der Zeit

Das Internationale Geophysikalische Jahr 1957/58 ging in die Geschichte ein. Gelehrte aus vielen Staaten trugen zum wissenschaftlichen Erfolg bei. Schon wenige Jahre danach konnte über Gletscher, Wetter, Klima, Meere, Wind usw. die neuesten Forschungsergebnisse gelesen werden. Diese haben mit Blick auf die Klimadiskussion an Aktualität bis heute nichts eingebüsst. Niemand kommt an diesem Wissen vorbei, und vor allem nicht, wenn es um das Klima von morgen geht.

Gletscher; Der Substanzverlust der Vergletscherungsflächen für die letzten 100 Jahre wurde für das Hochgebirge der gemässigten Zone und für die Nordpolargebiete, einschliesslich Grönland jährlich auf etwa 900 bis 1700 Kubikkilometer errechnet.

Wetterextreme; Gerade die beiden letzten Jahrzehnte 1940 - 1960 waren mannigfaltige Wetterextreme aufgetreten. Es wäre aber voreilig, daraus bereits irgendwelche Schlüsse auf eine etwaige Wandlung der klimatischen Verhältnisse auf der Erde überhaupt zu ziehen.

Arktis; Die auffallendste Klimawandlung ist die Erwärmung der Arktis, die im Winter 1917/18 einsetzte und erst etwa 30 Jahre später abflaute. Im August 1937 war das Meer um Spitzbergen völlig eisfrei. 1938/39 erreichte die Erwärmung ihren Höhepunkt und wurde nur durch den ungewöhnlich kalten Winter 1928/29 unterbrochen. Im Gegensatz zur Arktis weisen neuere Berechnungen darauf hin, dass in den letzten 100 Jahren in der Antarktis jährlich 1000 Kubikkilometer Wasser neu als Eis gebunden wurden.

An das Naturphänomen anpassen; Lange Perioden der Erwärmung bzw. Abkühlung sind ein Naturphänomen. Die vergangenen 100 Jahre hat die durchschnittliche Erwärmung der Erde etwa 0,7 Grad Celsius zugelegt. Der Weltklimarat verkündete 2011, die Globaltemperatur hat seit 15 Jahren nicht mehr zugenommen, obwohl CO2 weiter anstieg. Was früher die Wissenschaft lehrte gilt immer noch, man kann weder am Wetter noch am Klima etwas ändern, und zwar wegen der riesigen Energien, die dazu nötig wären. Man muss sich dem Wetter und dem Klima anpassen und nicht in Angst versetzen lassen, wie es da und dort bewusst gewollt ist. Denn zur Panik braucht es nicht viel mehr. Einmal in Panik geratene Menschen können nicht mehr klar denken und vernünftig entscheiden. Bis die Vernunft der Panikmache Paroli bietet werden noch viele theoretische Geschichten über das Klima zu hören sein. Max Matt, Altstätten

Quelle: Enzyklopädie NATUR Bibliographische Institut Leipzig 1966

Max Matt
28.09.19 - 10:55 Uhr
Leserbrief
Ort:
Altstätten
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Herr Matt, Sie schreiben bzw. fabulieren:
"...... Im Gegensatz zur Arktis weisen neuere Berechnungen darauf hin, dass in den letzten 100 Jahren in der Antarktis jährlich 1000 Kubikkilometer Wasser neu als Eis gebunden wurden. ...."

Tatsache ist aber:
Die Erderwärmung trifft auch die Polarregion am Südpol. Dort schmilzt das Eis derzeit sechs Mal so schnell wie in den 1980er-Jahren: Seit 2009 hat die Antarktis jährlich fast 252 Milliarden Tonnen Eis verloren. Zwischen 1979 und 1990 waren es noch 40 Milliarden Tonnen pro Jahr gewesen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie, die am 14. Januar 2019 in der Fachzeitschrift "Proceedings of the National Academy of Sciences" (PNAS) veröffentlicht wurde. (Quelle: https://www.pnas.org/content/116/4/1095).

Herr Matt: Der menschengemachte Klimawandel ist Tatsache. Präsentieren Sie doch Lösungen, anstatt Fabelgeschichten!

Herzensallerliebster Max Matt

Herzlichen Dank für den Leserbrief.

Die Diskussion um das Klima, ist einerseits in eine Histerie bzw. Ersatzreligion ausgeartet. Die Propheten des IPCC werden verehrt, ein 16jähriges Mädchen als Erlöserin geprissen und mit allen möglichen Preisen sowie Heiligsprechung des Pabstes zu Lebzeiten zugeschüttet, während diese der Welt und Regierungen der Welt beschudligt, man habe ihre Kindheit gestohlen, obwohl diese nie Arbeiten musste und wohlbehütet ohne Hunger, Durst und einem Zuhause in einer Welt aufgewachsen ist, welche wir angeblich zerstört haben.

Das keine der errechneten Prognosen des IPCC oder sämtlicher 30 jahren beschäftigten Klimaforschern u.a. Herr Dr. Prof. Thomas Stocker oder Dr. Prof. Reto Knutti eingetoffen sind oder die logischen Gründe, des Temperaturanstieges seit Ende der kleinen Eiszeit sind, interessiert niemanden.

Ebneso interessiert es niemand, wenn die Wälder im Amazonas brennen,gewaltige Flächen des Regenwaldes sowie der Lebensraum für Tiere und Menschen für immer vernichtet werden. Nein das ganze mediale Interesse gilt, wenn ein 16jähriges schulstreikendes Mädchen mit einer Segeljacht angeblich klimaneutral den Atlantik überquert, während die Crew mit eine Flugzeug zurückgefolgen wird und die Belgeitschiffe zur Sicherheit und Medien eine der teuersten und umweltschädlichsten Atlaniküberquerung seit dem zweiten Weltkrieg war.

Die durschnittliche globale Temperatur hat sich in den letzten 150-170 Jahren erhöht, wohlgemerkt am Ende einer kleinen Eiszeit und wir in einer Warmphase sind.

Wer mal die Berichte des IPCC liest, findet massenhaft Fehler und Widersprüche. Ganz interessant, der sogenannte angebliche natürliche Treibhauseffekt, wo 0.028% CO2 und eine globale Temperatur von 15 Grad anstelle -18 Grad also um 33 Grad bescheren.

Erstaunlich ist die Tatsache, dass die globale Durschnittstemperatur ist mit dem angeblichen natürlichen Treibhauseffekt von 0.028% und zusätzlich antrophogenen menschengemachten Anstieg von 0.012% CO2 und angeblichen seit 30 Jahren propagierte Erderwärmung nie über 14.8 Grad kommen, dass 0.2 Grad unter dem angeblich natürlichen Treibhauseffekt.

Darüber sollte man einfach mal nachdenken, was hier in den Medien propagiert wird!

Jetzt wird ein gewisser, herzensallerliebster Leser sicherich auf diesen Betrag antworten und sämtliche diese Fakten ignorieren und mit einer Studie, welche er nicht gelesen, geschweige Verstanden hat mit computer ausgewerteten Studien und teilweise nur 20% Zustimmung plötzlich auf einen angeblich 97% wisschenschafltichen unbestreitbaren Konsens hervor kommt.

Max Matt, und wenn alle ermattet sind, Sie bleiben offenbar dran. Nun, vernünftiger wirds durch Penetranz auch nicht. Was die Menschheit auf Mutter Erde anstellt, muss als zerstörerisch, pathologisch, pathogen infaust beschrieben werden. Das schafft keine Tierart, nicht mal ein Asteroideneinschlag zu Dinosauriers Zeiten, zumal wenn man zum Klimawandel die Atomkriegsuhr (Doomsday Clock) addiert.
Was wollen Sie?
Dass wir (exponentiell, wie das Geldsystem, das genauso geändert werden könnte wie unser Umweltverhalten) so wohlstandsverwahrlost weiterwurschtelnd raubbauen wie bisher? Prost Neujahr!

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