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Hirsche im Dorf

KEIN HIRSCH GEHT FREIWILLIG INS DORF FÜR PLASTIK, WENN ER DIE MÖGLICHKEIT HÄTTE IN EINEM GESCHÜTZTEN WALD HEU ZU FRESSEN!
Genau dieses Problem könnte durch eine dezentrale professionelle Fütterung verhindert werden. Verkehrsunfälle sowie Tiere in den Dörfern könnten weitgehend umgangen werden. Leider ist es den unverbesserlichen Besserwissern, die seit Jahren ihr unüberlegtes Renaturierungs-Experiment auf dem Buckel der Tiere austragen, kaum beizubringen.
Darum noch einmal: In Hochtälern mit intensiver Störung durch den Menschen, ohne die Möglichkeit im strengen Winter in tiefere Regionen abzuwandern, muss dem Rot- und Rehwild über den Winter geholfen werden.
Ob es richtig ist, dass die Wildhut im Kanton Graubünden jeden Winter aufs Neue die halb verhungerten und auf der Jagd weitgehend geschützten alten Hirschstiere in den Dörfern oder am Dorfrand «erlöst», um diese dann der Kadaververwerung zu überführen, stellen wir ebenfalls mehr als in Frage?
Für die Facebook-Gruppe «Im Namen der Wildtiere», Riet Caspescha.

Riet Caspescha
17.12.19 - 10:08 Uhr
Leserbrief
Ort:
Pontresina
Zum Artikel:
https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2019-12-17/aroser-hirsch-ha…
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