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Initiative «Für eine massvolle Zuwanderung»

Dass wir die Einwanderung nicht selber bestimmen sollen, hält logischen Überlegungen nicht stand:
Beachtet man ...
... die 1.7 Millionen Kurzarbeitenden, von denen nicht alle zum Arbeitsplatz zurückkehren können,
... die vielen Langzeitarbeitslosen und Ausgesteuerten, die keine Arbeit mehr finden,
... dass jede zusätzliche Person auch zusätzliche Infrastruktur braucht wie Wohnungen, Spitäler, Schulen und Strassen,
... dass unser kleines Land mit der zusätzlichen Infrastruktur immer weiter zubetoniert und mit Abfallbergen belastet wird und Grünflächen und Tierarten verschwinden,
... dann wird die Annahme der Initiative «Für eine massvolle Zuwanderung» ein Muss.
Wenn nicht: Ab wann wollen wir denn unser Schicksal wieder in die eigenen Hände nehmen?
Ab sofort, bei heute 8.6 Mio Einwohnern (am 31.12.2019)?
Ab 11 Mio Einwohnern (Prognose des BfS bis 2050, hohes Szenario)?
Oder erst ab 20 Mio Einwohnern (lineare Extrapolation ab 2050 bis 2157)?
Oder erst ab 40 Mio Einwohnern?
Auch nach dem Ende der BfS-Prognose, im Jahr 2050, bei 11 Millionen , wird die Bevölkerung weiter wachsen!
Irgend wann einmal müssen wir aber die Notbremse ziehen - je früher desto besser, denn das Rad der Wohnbevölkerung zurückzudrehen wird kaum möglich sein!
Wir sind nicht in der EU, getrauen uns aber trotzdem nicht, aus lauter Angst und Furcht vor EU-Strafmassnahmen, uns selber zu schützen.
Eine beeindruckende Grafik kann über www.myfacts.ch/pub/CH.pdf heruntergeladen werden.

Dieter Zgraggen
06.09.20 - 20:11 Uhr
Leserbrief
Ort:
Ebikon
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