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Die Förster und der Wolf

Die Förster und der Wolf
In der SO vom 11.März 2020 war nachzulesen, dass das Bergwaldprojekt die Revision des Eidg. Jagdgesetzes bekämpft. Dies mit der Begründung, dass der Wolf das Schalenwild reduziere und damit Schäden am Wald verhindert würden. Dabei ist hinlänglich bekannt, dass das Wild durch den Wolf beunruhigt, gestresst und zu zusätzlichem Verbiss gezwungen wird. Die Loblieder über den Wohltäter und «Hilfsförster Wolf» sind mehr als fragwürdig und zweifelhaft.
Ausserdem ist vor Jahren bei der Arbeit der Bergwald-Leute in Trin ein Brandschaden in Millionenhöhe entstanden, wie ihn Tausende von Hirschen nicht verursachen könnten.
Mit seinen intensiven Bemühungen und Auftritten wird der Geschäftsführer und Forsting. Martin Kreilinger vor allem bei jenen Förstern punkten, die das Schalenwild im Walde am liebsten ausrotten würden.
Ohne Zweifel werden aus diesen Beziehungen weitere Projekte wachsen, die die Stiftung Bergwald dringend braucht und dank Spendengeldern vorteilhaft anbieten kann.
Mit Ihrer Zustimmung zum revidierten Jagdgesetz leisten Sie einen guten Beitrag zur Biodiversität und zum Tierschutz.

Otto Erni aus Felsberg

Otto Erni
13.09.20 - 21:08 Uhr
Leserbrief
Ort:
Felsberg
Zum Artikel:
Die Förster und der Wolf, SO GR, 12.09.2020; Waldbrand Trin: Schüler muss nicht vor den Richter; SO online, 26. 11.2010
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