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Ein Ja zu unserem Land

Im Tessin arbeiten mittlerweile mehr EU-Ausländerinnen und -Ausländer als inländische Arbeitnehmende. Das Lohndumping ist so massiv, dass unsere Kantonsregierung bereits 21 Normalarbeitsverträge mit zwingenden Mindestlöhnen ausarbeiten musste, um die Löhne zu stabilisieren. Auch führt die unkontrollierte Zuwanderung zu mehr Kriminalität, mehr Umweltverschmutzung, mehr unlauterem Wettbewerb, mehr Staus auf den Strassen und letztlich zu weniger Lebensqualität für alle, vor allem für den Mittelstand. Denn dieser leidet am stärksten unter der masslosen Zuwanderung. Das Tessin ist kein Einzelfall. Auch Genf und andere Grenzregionen kämpfen mit solchen Problemen. Das sollte unsere Landsleute in der deutschen Schweiz aufrütteln. Denn was in den Grenzregionen geschieht, sind die Vorboten dessen, was bald im Rest unseres Landes Realität sein wird. Zumal die Coronakrise und die damit einhergehende Wirtschaftskrise zu mehr Arbeitslosigkeit in Europa führen. Dadurch wird die Schweiz für EU-Bürger noch attraktiver.

Martin Tester
14.09.20 - 14:25 Uhr
Leserbrief
Ort:
Trimmis
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