×

Das Frauenjahr 2021 geht zu Ende – was nun? (2)

Deshalb hat Nationalrätin Sandra Locher Benguerel in der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur bereits den Weg vorgespurt und will konkrete Forderungen der Frauensession in den Nationalrat tragen. Aber auch Sie, liebe Bündnerinnen und Bündner können, sofern Sie das Stimmrecht haben, Ihren Beitrag leisten für eine gerechtere Gesellschaft: indem Sie Frauen wählen und ihnen somit eine Stimme verleihen. Die SP Graubünden ist auf gutem Weg zu einer – über den Kanton gesehen – paritätischen Liste für den Grossen Rat.

Auf zum Bündner Frauenjahr 2022. Faschain er il 2022 in onn da dunnas – forza le donne! Es grüsst die SP-Delegation an der Frauensession.
Nora Kaiser, Livia Benesch, Giulia Casale, Paola Giovanoli, Sandra Locher Benguerel, Dina Schmid und Luna Weggler

Nora Kaiser
29.12.21 - 12:09 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
Zum Artikel:
Jahresrückblick / Frauensession
Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.

Hätte ich die Wahl und würde nochmals in der Schweiz auf die Welt kommen dann möchte ich nicht nochmals als Mann auf die Welt kommen.

Mir jedenfalls hat das (fast) nur Nachteile gebracht.
Die "Privilegien für's Mann sein sind Z.B Militärdienst und / oder Wehrpflichtersatzabgabe, Feuerwehrpflicht oder Ersatzabgabe usw. leisten. Dann (noch) 1 Jahr später AHV. Und meist eine niedrigere Lebenserwartung als Frauen.
Wenig, wenn überhaupt Teilzeitstellen für Männer im Gegensatz zu Frauen. Und wenn MANN doch mal "nur" Teilzeit arbeitet wird er schräg angeschaut.
Während Mann arbeitet kann Frau mit den Kindern im Wald, Zoo oder Park spazieren gehen.
Auch gibt es Männer, die haben auch nicht mehr als sorry, "Frauenlöhne".

Auch bei Scheidungen ziehen Männer meist den kürzeren.

Die ständig unzufriedenen Frauen werden sich eines Tages noch wundern, wenn sie alle ihre Privilegien verloren haben. Löhne sind nicht alles.

Aber neuerdings kann man Dank der vom Parlament am 18. Dezember 2020 verabschiedeten Gesetzesänderung ja als betroffenen Person sein eingetragenes Geschlecht und den Vornamen mittels Erklärung gegenüber dem Zivilstandsamt rasch und unbürokratisch ändern.

https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-…

Aber wenn wir später nach dem Willen von Technokraten alle zu Transhumanen gemacht werden spielt's eh keine Rolle mehr.

"Die allfällige Einführung einer dritten Geschlechtskategorie oder der gänzliche Verzicht auf die Eintragung des Geschlechts bilden Gegenstand eines Berichts, den der Bundesrat derzeit in Erfüllung der Postulate Arslan 17.4121 und Ruiz 17.4185 erarbeitet."