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WAM erheitert die St. Moritzer

In St. Moritz wurde der 1. August mit verschiedenen Reden gefeiert. Teil des Anlasses war Walter Andreas Müller, welcher in seiner Rede Christoph Blocher parodierte.

03.08.20 - 04:30 Uhr
Ereignisse
Im Engadin wurde der 1. August am Samstag gefeiert.
Im Engadin wurde der 1. August am Samstag gefeiert.
FADRINA HOFMANN

In St. Moritz haben gleich drei Redner am Samstag zum Nationalfeiertag gesprochen – jeweils exakt 12 Minuten lang. Verleger der AZ Medien, Peter Wanner, sprach über die Schweiz in Corona-Zeiten und präsentierte eine Vision: «Das Engadin muss bis 2030 CO2 neutral werden». Nationalrat Jon Pult appellierte die Anwesenden, in die Zukunft zu blicken, statt nur in die Vergangenheit. «Nationalismus können wir nicht gebrauchen. Was wir brauchen, ist ein gesunder Patriotismus», meinte er. Es brauche eine Liebe zur Heimat, die Menschen zusammenbringe, statt sie gegeneinander auszuspielen. Mit Spannung wurde der dritte Redner erwartet, der mit «Alt Bundesrat B.» angekündigt worden war. Auf die Bühne trat Walter Andreas Müller (WAM) mit einer Parodie auf Christoph Blocher, als «Stimme der Vernunft». Titel seiner Rede lautete: «Die Blochers – eine Familie in der Krise»

Walter Andreas Müller trat mit einer Parodie als Christoph Blocher auf.

Fadrina Hofmann ist als Redaktorin für die Region Südbünden verantwortlich. Sie berichtet über alle gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Themen, die in diesem dreisprachigen Gebiet relevant sind. Sie hat Medien- und Kommunikationswissenschaften, Journalismus und Rätoromanisch an der Universität Fribourg studiert und lebt in Scuol im Unterengadin. Mehr Infos

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