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Über 2000 Rosen für einen guten Zweck

2300 Fair-Trade-Rosen haben am Samstag Abnehmer im ganzen Glarnerland gefunden.

Südostschweiz
12.03.18 - 04:30 Uhr
News
Nationalrat Martin Landolt und weitere Politiker beim Rosenverkauf.
Nationalrat Martin Landolt und weitere Politiker beim Rosenverkauf.
Madeleine Kuhn-Baer

Ein emsiges Kommen und Gehen herrschte am Samstagvormittag im Glärnisch-Center in Glarus. Mittendrin der Stand der reformierten Kirchgemeinde Glarus-Riedern und der katholischen Pfarrei St. Fridolin: Jugendliche, Pfarrpersonen, Kirchenratsmitglieder und Politiker verkauften Max-Havelaar-zertifizierte Rosen zu einem symbolischen Preis von fünf Franken pro Stück.

Der Erlös kommt im Rahmen der ökumenischen Kampagne 2018 Projekten der Hilfswerke Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein zugute. Unter anderem werden Bauernfamilien in Entwicklungsländern unterstützt, damit sie nicht von der Saatgutindustrie abhängig werden.

Weitere ökumenische Aktionen fanden in Glarus Nord und Süd statt. Insgesamt wurden im ganzen Kanton 2300 Rosen verkauft, die Coop vergünstigt zur Verfügung gestellt hatte. Jede Rose war mit einem Code versehen, mit dem zusätzlich eine virtuelle Rose verschenkt werden konnte.

Solidarität mit den Kirchen

Dass sich neben den kirchlich engagierten Personen auch Ständerat Werner Hösli, Nationalrat Martin Landolt, Regierungsrätin Marianne Lienhard, die drei Gemeindepräsidenten Martin Laupper, Christian Marti und Mathias Vögeli sowie Gemeinde- und Landratsmitglieder an der Aktion beteiligt haben, ist nicht selbstverständlich. Die Politikerinnen und Politiker zeigten damit ihre Solidarität mit den Kirchen und den christlichen Hilfswerken und sorgten gleichzeitig für Freude bei den Beschenkten.

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