Markante Ruine soll erhalten bleiben
Die Burgruine Haldenstein soll erhalten werden. Das findet auch die Bündner Regierung und genehmigt einen Kantonsbeitrag für die Konservierung der Ruine.
Die Burgruine Haldenstein soll erhalten werden. Das findet auch die Bündner Regierung und genehmigt einen Kantonsbeitrag für die Konservierung der Ruine.
Die Bündner Regierung sichert der Gemeinde Haldenstein für die Erhaltung der Burgruine Haldenstein einen Beitrag von 615‘000 Franken zu, wie es einer Mitteilung des Kantons Graubünden heisst. Die Burg Haldenstein sei eine der markantesten Burgstellen im Kanton. Die exponierte Lage mache die Ruine gut sichtbar und habe damit auch eine gewisse touristische Bedeutung.
Die Burg ist absturzgefährdet
Seit mehreren Jahren versucht die Gemeinde Haldenstein die Burgstelle zu konservieren, heisst es weiter. Ausführliche Untersuchungen, auch unterstützt vom Archäologischen Dienst, hätten ergeben, dass gewisse Teile der Burg akut absturzgefährdet seien. Gemäss Mitteilung soll mit dem umfangreichen Projekt die Burg nun gesichert werden und somit erhalten bleiben.
Auch der Bund soll Mitfinanzieren
Die Gesamtkosten für die Konservierung betragen rund 1,75 Millionen Franken, wie der Kanton schreibt. Zusätzlich zum Kantonsbeitrag stelle die Gemeinde beim Bund ein Gesuch um eine Mitfinanzierung von 25 Prozent. Der Restbetrag werde durch die politische Gemeinde Haldenstein übernommen, sofern die Gemeindeversammlung dies bewillige.
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