EU-Minister einigen sich auf neue Ostsee-Fischfangquoten
Die EU-Fischereiminister haben sich in der Nacht auf Dienstag nach Angaben aus Diplomatenkreisen auf einen Kompromiss für die Fischfangquoten in der Ostsee im kommenden Jahr verständigt. Dabei gelten künftig strengere Auflagen.
Die EU-Fischereiminister haben sich in der Nacht auf Dienstag nach Angaben aus Diplomatenkreisen auf einen Kompromiss für die Fischfangquoten in der Ostsee im kommenden Jahr verständigt. Dabei gelten künftig strengere Auflagen.
Die für Deutschland wichtigen Heringsbestände in der westlichen Ostsee dürften demnach um 65 Prozent weniger befischt werden, hiess es nach dem Treffen in Luxemburg. Die Fangmengen für den westlichen Dorsch werden um 60 Prozent reduziert.
Auch für Dorsch-Freizeitfischer sollen künftig strengere Auflagen gelten. Sie dürfen 2020 lediglich fünf Exemplare am Tag statt bislang sieben aus dem Wasser ziehen. Im Februar und März sollen es sogar nur zwei sein.
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