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Der Förster lehnt das Angebot ab

Der Betriebsleiter des Forst- und Sägereibetriebs von S-chanf wird nicht an seinen Arbeitsplatz zurückkehren.

06.04.20 - 07:32 Uhr
Politik
Forst EM
Im Forstbetrieb in S-chanf hängt der Haussegen schief.
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Erst vergangene Woche hatte der neue Gemeindevorstand von S-chanf dem Forst-Betriebsleiter angeboten, an den Arbeitsplatz zurückzukehren. Dieser war im Oktober 2019 wegen angeblicher Verfehlungen von der Arbeitsleistung entbunden worden. «Nach der öffentlichen Vorverurteilung durch den ehemaligen Gemeindevorstand und einige Medien ist eine Weiterarbeit nicht mehr zumutbar», schreibt seine Anwaltskanzlei jetzt aber in einer Medienmitteilung.

Der Forstbetriebsleiter betont, dass er sich in den 16 Jahren seiner Tätigkeit nichts hat zuschulden kommen lassen. «Die laufenden Abklärungen zu den erhobenen, aber nicht belegten Vorwürfen unterstützt der Angeschuldigte mit ganzer Kraft», heisst es weiter. Er behalte sich zudem rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen vor.

Fadrina Hofmann ist als Redaktorin für die Region Südbünden verantwortlich. Sie berichtet über alle gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Themen, die in diesem dreisprachigen Gebiet relevant sind. Sie hat Medien- und Kommunikationswissenschaften, Journalismus und Rätoromanisch an der Universität Fribourg studiert und lebt in Scuol im Unterengadin. Mehr Infos

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