Eine Viertelmillion für zwei Projekte in Ennenda
Die Regierung des Kantons Glarus hat in der Regierungsratssitzung verschiedene Anliegen besprochen. Nun steht fest, dass der Wärmeverbund in Ennenda realisiert und finanziell aus dem Energiefonds unterstützt wird. Ebenfalls entschieden wurde, dass auch das Sanierungsprojekt «Untere Allmeind» finanzielle Unterstützung aus dem Energiefonds erhält.
Die Regierung des Kantons Glarus hat in der Regierungsratssitzung verschiedene Anliegen besprochen. Nun steht fest, dass der Wärmeverbund in Ennenda realisiert und finanziell aus dem Energiefonds unterstützt wird. Ebenfalls entschieden wurde, dass auch das Sanierungsprojekt «Untere Allmeind» finanzielle Unterstützung aus dem Energiefonds erhält.
Die Glarner Regierung hat zwei Projekte rund um das Thema Energie in der Regierungsratssitzung besprochen. Zum einen wurde der Wärmeverbund in Glarus genauer angeschaut. Die technischen Betriebe Glarus haben in Ennenda nämlich einen Wärmeverbund für öffentliche Gebäude geplant. Nun hat die Regierung entschieden, dass dieses Vorgehen mit Geld aus dem Energiefonds realisiert wird. Insgesamt spricht der Regierungsrat einen Beitrag von 198'660 Franken aus. Dieser wird im Folgejahr vom Bund zurückerstattet.
Verschiedene Schlüsselobjekte
Der Verbund entsteht zwischen folgenden Schlüsselobjekten: die beiden Schulhäuser, die Turnhalle, das Alterszentrum Salem und Bühli sowie die Alterswohnungen Bühli. Weitere Objekte können in Zukunft gegebenenfalls am Wärmeverbund angeschlossen werden, wie es weiter heisst. Die neue Heizzentrale solle in der bestehenden Zentrale im neuen Schulhaus Ennenda Platz finden.
Sanierungsprojekt «Untere Allmeind»
Ebenfalls ein Thema bei der Regierungsratssitzung war das Sanierungsprojekt «Untere Allmeind» in Ennenda. Dieses sieht die Sanierung von Einzelbauteilen der Gebäude wie die Fassade oder das Dach vor. Wie die Regierung erklärt, wird die Sanierung auch aus dem Energiefonds finanziell unterstützt. Es wird ein Kantonsbeitrag von 6290 Franken und ein globalbeitragsberechtigter Beitrag von 73‘840 Franken zugesprochen. Letzterer Beitrag werde nach Abschluss des Bauprojekts durch den Bund zurückerstattet, betont die Regierung. (paa)
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