Konzerngewinn der Schweizerischen Post sinkt markant
Die Schweizerische Post hat von Januar bis Ende September 2020 einen Konzerngewinn von 136 Millionen Franken erwirtschaftet. Das sind 127 Millionen Franken weniger als 2019. Die Corona-Pandemie belaste das Ergebnis zusätzlich, schrieb die Post am Donnerstag.
Die Schweizerische Post hat von Januar bis Ende September 2020 einen Konzerngewinn von 136 Millionen Franken erwirtschaftet. Das sind 127 Millionen Franken weniger als 2019. Die Corona-Pandemie belaste das Ergebnis zusätzlich, schrieb die Post am Donnerstag.
Das Betriebsergebnis (Ebit) in den ersten drei Quartalen betrug 176 Millionen Franken, 195 Millionen weniger als im Vergleichszeitraum 2019. Auch der Betriebsertrag fällt geringer aus. Mit 5113 Millionen Franken ist er 187 Millionen Franken tiefer als im Vorjahr.
In der Medienmitteilung heisst es, das deutlich tiefere Neunmonatsergebnis zeige den anhaltenden Druck auf relevante Werttreiber der Post - Briefmengen, Schaltergeschäfte und Zinsen.
Die Mengen im Briefgeschäft gingen bei den adressierten Briefen im Vergleich zum Jahr 2019 um 6,8 Prozent zurück. Im Zahlungsverkehr gab es 14,9 Prozent weniger Zahlungen am Schalter. Und der Zinsertrag von Postfinance fiel um 25 Millionen Franken tiefer aus als vor Jahresfrist.
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.