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Bisher 42 Fälle von erwarteten unerwünschten Impf-Nebenwirkungen

Bei der grössten Impfaktion in der Geschichte der Schweiz sind bisher 42 Fälle von vermuteten unerwünschten Nebenwirkungen gemeldet worden, wie Swissmedic mitteilt. 16 davon sind schwerwiegend. Fünf Meldungen standen in Zusammenhang mit einem tödlichen Verlauf.

Agentur
sda
22.01.21 - 14:00 Uhr
Politik
Eine Person erhält einen Impfstoff gegen das Coronavirus. In 42 Fällen kam es zu unerwünschten Nebenwirkungen. (Archivbild)
Eine Person erhält einen Impfstoff gegen das Coronavirus. In 42 Fällen kam es zu unerwünschten Nebenwirkungen. (Archivbild)
KEYSTONE/dpa/Kay Nietfeld

Zwar gebe es bei diesen Fällen eine «zeitliche Assoziation» mit der Impfung, schrieb das Heilmittelinstitut Swissmedic weiter. Aber bei keinem bestehe «der konkrete Verdacht, dass die Impfung die Ursache für den Todesfall war». Die Patienten seien zwischen 84 und 92 Jahre alt gewesen und an Erkrankungen verstorben, die in diesem Lebensalter häufig vorkämen.

Bis am Donnerstag wurden in der Schweiz rund 170'000 erste Dosen der Impfung gegen das Coronavirus verabreicht, wie ebenfalls am Freitag bekannt wurde. In 16 Fällen kam es gemäss Swissmedic zu Nebenwirkungen, die als schwerwiegend eingestuft worden seien.

26 Meldungen erreichten Swissmedic wegen leichter Reaktionen, die aus den klinischen Studien bereits bekannt waren. Die Ergebnisse änderten aber nichts am positiven Nutzen-Risiko-Profil der Covid-19-Impfstoffe, schreibt das Heilmittelinstitut.

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Wenn es nach Impfungen zu Todesfällen kommt dann lag es nur am Alter oder an Vorerkrankungen.
Wenn es bei positiv Getesteten zu Todesfällen kommt dann lag es nie am Alter oder an Vorerkrankungen.

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