×

Israel will Touristen Einreise ab November unter Auflagen erlauben

Nach mehr als anderthalb Jahren Corona-Sperre sollen Touristen vom 1. November an unter Auflagen wieder nach Israel einreisen dürfen.

Agentur
sda
21.10.21 - 16:36 Uhr
Politik
Yair Lapid, Außenminister von Israel, spricht während seines Besuchs im Kapitol. Foto: Andrew Harnik/AP/dpa
Yair Lapid, Außenminister von Israel, spricht während seines Besuchs im Kapitol. Foto: Andrew Harnik/AP/dpa
Keystone/AP/Andrew Harnik

Dies haben Regierungschef Naftali Bennett, Gesundheitsminister Nitzan Horowitz und Tourismusminister Joel Raswosow am Donnerstag entschieden.

Die Entscheidung muss allerdings noch abschliessend von der Regierung gebilligt werden.

Laut der Entscheidung dürfen Ausländer einreisen, die zwei Dosen des Impfstoffs der Hersteller Pfizer/Biontech erhalten haben, wenn mindestens sieben Tage seit der zweiten Dosis vergangen sind. Nach zwei Impfdosen von Moderna, Astrazeneca, Sinovac oder Sinopharm müssen mindestens zwei Wochen vergangen sein. Nach einer einzelnen Impfdosis des Corona-Vakzins von Johnson & Johnson ist ebenfalls ein Zeitabstand von 14 Tagen notwendig. Diese Zeitfenster gelten auch nach einer Auffrisch-Impfung.

Ausserdem können Genesene einreisen, wenn sie zumindest eine Dosis eines Corona-Vakzins erhalten haben, das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) genehmigt ist. Genesene dürfen auch dann einreisen, wenn mindestens elf Tage seit einem positiven Test vergangen sind.

Reisegruppen können unter bestimmten Umständen von den in Israel geltenden Quarantäneregeln befreit werden, die je nach Land variieren.

Das Mittelmeerland Israel hatte sich nach Beginn der Pandemie praktisch abgeschottet. Ausländer durften nur in Ausnahmefällen einreisen.

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu Politik MEHR