Malojapass nach Felssturz wieder offen
Am Dienstagnachmittag haben sich im Engadin am Piz Lagrev Steine gelöst. Der Malojapass und die Malojastrasse mussten bis am Mittwochabend gesperrt werden. Nun ist die Fahrt nach Italien wieder frei.
Am Dienstagnachmittag haben sich im Engadin am Piz Lagrev Steine gelöst. Der Malojapass und die Malojastrasse mussten bis am Mittwochabend gesperrt werden. Nun ist die Fahrt nach Italien wieder frei.
Nach dem Felssturz in Sils am Dienstagnachmittag konnte die Strasse am Mittwochabend um 17 Uhr wieder geöffnet werden. Das bestätigt Jan Kamm vom Bündner Tiefbauamt auf Anfrage. Geologen hätten die Abbruchstelle am Mittwochmorgen im Detail besichtigt und festgestellt, dass der Grossteil des Felsen bereits abgebrochen sei. Es bestehe keine Gefährdung mehr, daher wurde die Strasse für den Verkehr wieder freigegeben, so Kamm.
Der Felssturz ereignete sich am Dienstagnachmittag. Die Kantonspolizei Graubünden erhielt um 13.50 Uhr die Meldung, dass sich am Piz Grevasalvas Steine gelöst hatten. Diese gingen über Wanderwege und bis auf die Malojastrasse nieder. Ein Felsblock kam bergseits neben der Strasse zum Stillstand. Er hatte ein Ausmass von zirka 30 Kubikmetern.
Wanderwege über 2000 Metern, der Malojapass zwischen Maloja und Chiavenna in Italien sowie die Malojastrasse zwischen Sils und Plaun da Lej mussten aufgrund des Felssturzes gesperrt werden. Es sind keine Personen oder Fahrzeuge zu Schaden gekommen, bestätigt Kamm. (paa/kea)
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