Zwei Bündner Teams siegen, eines verliert

EHC Arosa vs. EHC Bülach 5:3

Der EHC Arosa holt sich im Heimspiel gegen den EHC Bülach einen wichtigen Sieg, der seinen Ursprung in der ersten Spielhälfte hatte. Gleich mit 4:0 führten die Bündner zu diesem Zeitpunkt. Drei der vier Tore schoss Arosa dabei innerhalb von weniger als zwei Minuten. Patrick Bandiera, Ramon Pfranger und Marc Sahli waren zwischen der 26. Und der 28. Minute erfolgreich. Der Sieg geriet in der Folge nie mehr wirklich in Gefahr, auch wenn die Gäste zwischenzeitlich noch auf 4:2 verkürzen konnten. Doch Luca Infanger mit seinem dritten Saisontreffer in der 51. Minute sorgte wieder für etwas mehr Gelassenheit beim eigenen Team und den 560 Zuschauern. Der EHC Arosa kommt mit diesem Sieg dem Playoff-Strich wieder näher und liegen nun mit zehn Punkten auf Rang neun, einen Punkt hinter Rang acht.

EHC Chur vs. EHC Seewen 3:2

Siegreich war auch der EHC Chur. Die Hauptstädter leisteten sich gegen den EHC Seewen aber einen veritablen Fehlstart. Nach 15 Minuten lagen die Churer mit 0:2 im Rückstand. Die Churer fanden dann dank einem Tor in Überzahl knapp eine Minute nach dem 0:2 ebenfalls ins Spiel. Bis zum Ausgleich des Heimteams verging aber trotzdem noch einige Zeit. Es war in der 31. Minute Luca Schommer, der dafür sorgte, dass das Resultat auf der Anzeigetafel sich wieder ausgeglichen gestaltete. Die 605 Zuschauer im Thomas Domenig Stadion durften dann im Schlussabschnitt noch einmal jubeln. Yannick Sablatnig erzielte in der 45. Minute das 3:2 und somit das entscheidende Tor zum Sieg. Chur liegt nach acht Spieltagen nun auf dem dritten Rang und führt zusammen mit dem EHC Basel ein breites Mittelfeld an.

HC Prättigau-Herrschaft vs. Argovia Stars 1:4

Ein Heimspiel hatte auch der Erstligist HC Prättigau-Herrschaft. Anders als die beiden Bündner Teams eine Stufe höher, konnten Prättigau-Herrschaft aber nicht reüssieren. Das Team von Dusan Halloun leistete sich wie der EHC Chur einen Fehlstart. Dieser wog aber schwerer als bei den Hauptstädtern. Mit 0:3 lag das Team nach 15.39 Minutrn zurück. Zwar folgte bereits 13 Sekunden später der Anschlusstreffer durch Gian-Luca Cavelti, aber ein weiteres Tor gelang den Bündner trotz einiger Powerplay-Möglichkeiten nicht. So machten die Gäste in der 53. Minute ihrerseits mit einem Powerplaytor alles klar. Prättigau-Herrschaft musste somit nach drei siegreichen Spielen erstmals wieder als Verlierer vom Feld. Nach fünf Spieltagen befindet sich das Team nun mit acht Punkten auf dem sechsten Zwischenrang. (kup)