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Sorgen um Enzo Corvi

Gibt Neuzuzug Jesse Mankinen sein Debüt in der National League? Und wie lange fehlt Enzo Corvi? Vor dem Spitzenspiel gegen Zug ist die Personalsituation beim HC Davos ein grosses Thema.

Roman
Michel
18.02.20 - 10:00 Uhr
Eishockey
HC Davos Spital Sportmedizin Spieler Test
Enzo Corvi im vergangenen Sommer während eines Muskeltests am Spital in Davos.
OLIVIA AEBLI-ITEM

Ein neues Gesicht im HCD-Training zum Wochenstart: Am Sonntagnachmittag ist HCD-Neuzugang Jesse Mankinen in Davos angekommen – nach einem «etwas turbulenten Flug», so der Finne, der bis auf Weiteres im Hotel wohnen wird. Am Montag stand Mankinen erstmals mit dem Team auf dem Eis. «Ich hatte einen guten Eindruck», sagte der Stürmer trotz den Reisestrapazen. Schon am Dienstagabend könnte er im Spitzenspiel gegen Leader Zug zu seinem Debüt in der National League kommen.

Im Training dabei war am Montag auch Rückkehrer Otso Rantakari. Der Finne verpasst die Partie gegen Zug jedoch aufgrund der obligaten Sperre nach dem Leihgeschäft mit Biel. Für die Seeländer kam Rantakari zu sieben Einsätzen, erzielte dabei zwei Tore. 

Während Rantakari am Wochenende wieder für den HCD auflaufen dürfte, fällt Enzo Corvi wohl länger als erwartet aus. Der 27-Jährige beklagt sich nach dem Check von Berns Thomas Rüfenacht Ende Januar weiter über Schwindelgefühle. Seinen letzten Einsatz hatte Corvi im Cupfinal gegen Ajoie, als er nach 40 Minuten allerdings nicht mehr aus der Kabine kam. Zu genaueren Abklärungen weilte der Churer in den letzten Tagen mehrmals im Concussion Center in Zürich. Eine Diagnose steht noch aus. Auch Verteidiger Félicien Du Bois (Bauchmuskelzerrung) fehlt dem HCD bis auf weiteres. 

Mit dabei war am Montag dafür Benjamin Baumgartner – früher als erwartet. Der Österreicher hatte sich am 31. Januar beim Auswärtsspiel in Lugano einen Rippenbruch zugezogen. Die Verantwortlichen rechneten damals mit einer rund vierwöchigen Pause. Trotz der frühen Rückkehr: Ein Einsatz gegen Zug ist unwahrscheinlich.

Roman Michel ist Leiter Sport. Er arbeitet als Sportreporter und -moderator bei TV Südostschweiz. Weiter schreibt er für die gemeinsame Sportredaktion der Zeitung Südostschweiz und suedostschweiz.ch. Roman Michel studierte Journalismus und Organisationskommunikation und arbeitet seit 2017 für die Medienfamilie Südostschweiz. Mehr Infos

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