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IIHF geht nochmals über die Bücher

Der Internationale Eishockey-Verband (IIHF) nimmt gemäss eigenen Angaben die WM 2021 nochmals genauer unter die Lupe.

Agentur
sda
17.09.20 - 18:27 Uhr
Eishockey
IIHF-Präsident René Fasel und seine Kollegen diskutieren über Minsk als Austragungsort für die WM 2021. (Archivaufnahme)
IIHF-Präsident René Fasel und seine Kollegen diskutieren über Minsk als Austragungsort für die WM 2021. (Archivaufnahme)
KEYSTONE/MELANIE DUCHENE

Der Grund sind die Unruhen in Minsk, das neben dem lettischen Riga als Zweitspielort vorgesehen ist. Lettlands Premierminister hatte gemäss der IIHF einen Antrag gestellt, dass Weissrussland wegen der politischen Vorkommnissen nicht weiter Austragungsort bleiben dürfe.

Der Schweizer Weltverbands-Präsident René Fasel hielt nach einem Treffen der IIHF-Exekutive in Zürich allerdings fest: «Die IIHF ist kein politisches Gebilde und kann ein Turnier nicht aus politischen Gründen verschieben». Die IIHF sei aber zutiefst besorgt über die jüngsten Ereignisse in Minsk.

Die Aufgabe der nun eingesetzten Expertengruppe sei es, alle potenziellen Risiken zu prüfen, die mit Minsk und Riga als Veranstalter bestünden und danach eine Empfehlung abzugeben.

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