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Spengler Cup: Der Auftakt-Livestream zum Nachschauen

Der Spengler Cup 2021 verspricht zum Spektakel zu werden, angesichts der prominenten Vertreter, die um den Prestige-Titel kämpfen. Am Samstag stellten sich die einzelnen Teams in einem Livestream vor.

13.11.21 - 11:52 Uhr
Eishockey

Am Samstagmittag haben sich die einzelnen Teams des Spengler Cups (26. bis 31. Dezember) vorgestellt. An der Medienkonferenz wurden Fragen beantwortet und ein Ausblick auf das Turnier gegeben.

Hier könnt ihr den Livestream nachschauen:

Die Teamvertreter:

Team Canada: Shane Doan und Blair Mackasey (Management Team Canada) – per Video zugeschalten
KalPa Kuopio: Kim Nousiainen (Verteidiger und Sieger Spengler Cup 2018) – per Video zugeschalten
Frölunda HC: Roger Rönnberg (Head Coach) – per Video zugeschalten
HC Sparta Prag: Barbora Snopková Haberová (General Manager) oder Jaroslav Hlinka (Sports Manager) – per Video zugeschalten
HC Ambri-Piotta: Paolo Duca (General Manager/Spengler-Cup-Teilnehmer 2009 + 2010) – per Video zugeschalten
HC Davos: Jan Alston (General Manager / Spengler-Cup-Sieger mit Team Canada 2002)

Marc Gianola (OK-Präsident Spengler Cup) und Fredi Pargätzi (Sportchef Spengler Cup) werden von Seiten des Veranstalters vor Ort sein.

Die Teams im Kurzportrait

Nach der letztjährigen Absage verspricht die 94. Ausgabe des Spengler Cups zu einem umso grösseren Hockeyspektakel zu werden. Klingende Namen sind in der diesjährigen Altjahreswoche ab dem 26. Dezember in Davos mit dabei. Neben dem Team Canada gastieren Sparta Prag aus Tschechien, die Frölunda Indians aus Schweden sowie KalPa Kuopio aus Finnland in Davos. Die Schweiz ist mit Davos und Ambri-Piotta doppelt vertreten. Chancen auf den Titel haben alle Teams, wobei zwischen Topfavoriten und Favoriten zu unterscheiden ist.

Frölunda HC (SWE)

Mit Frölunda aus Schweden ist der vierfache Sieger der Champions Hockey League (2016, 2017, 2019, 2020) und damit das vielleicht beste Team Europas der letzten Jahre mit dabei. Lange habe das OK an einer erneuten Teilnahme eines Teams aus Schweden gearbeitet. Mit der Einladung dieser schwedischen Spitzenmannschaft gehe ein grosser Wunsch in Erfüllung, wie HCD-Geschäftsführer Marc Gianola vor wenigen Monaten gegenüber der «Südostschweiz» erklärte.

Team Canada

Das Team Canada zählt wie immer zu den Favoriten. Mit 16 Titeln sind die Kanadier Rekordhalter. In den letzten fünf Austragungen des Spengler Cups gewannen sie viermal.

KalPa Kuopio (FIN)

Geschlagen wurden die Kanadier in den letzten fünf Turnieren einzig 2018: KalPa Kuopio hiess damals der Gegner im Final. Die Finnen überraschten mit ihrem jungen Team alle und zeigten Nerven aus Stahl. Erst im Penaltyschiessen entschieden sie das Spiel für sich. KalPa Kuopio war damit das erste finnische Team, das den Spengler Cup gewann.

HC Sparta Prag (CZE)

Mit Sparta Prag kommt ein zweifacher Spenglercupsieger zurück nach Davos. Die Titel liegen jedoch schon einige Jahrzehnte zurück (1962 und 1963). Doch noch immer gehört Prag zu den Spitzenteams in Europa. In der vergangenen Saison verpassen sie den tschechischen Play-off-Final nur knapp. In der Saison 2016/17 stiessen sie in der Champions Hockey League bis in den Final vor. Dort verloren sie gegen Frölunda erst in der Verlängerung. Nun kommt es also zum Wiedersehen in Davos.

HC Ambri-Piotta

Ambri-Piotta hat im Jahr 2019 die Hockeyherzen erobert – mit ihrem Spiel und ihren Fans. Erst in der Verlängerung des Halbfinals war damals Schluss für die Tessiner. In Erinnerung bleiben aber insbesondere die frenetischen Ambri-Fans. Ihre Montanara-Hymne sorgte für Gänsehautmomente.

HC Davos

Für das Heimteam scheint der Titel so greifbar wie lange nicht mehr, trotz der enorm starken Konkurrenz in diesem Jahr. Doch die Davoser sind die Überflieger der Schweizer Meisterschaft. 11 Siege in den letzten 12 Spielen stehen zu Buche. Die Davoser winken damit verdient vom Leaderthron. Der HCD hat gute Chancen, nach zehn Jahren wieder die Spengler-Cup-Trophäe in die Höhe zu stemmen.

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